Dümmere staunen über mich, Klügere lächeln.
Manfred Hinrich
Du bist viel weniger verlassen und vergessen als du es wähnst, du bist von vielen umgeben, die deiner warten, aber du glaubst es nicht in der Stunde, welche du Verzweiflung nennst.
Carmen Sylva
Wenn es Todsünden gibt, so sind es zuverlässig die Sünden gegen die Natur.
Christoph Wilhelm Hufeland
Freuden, die in der Erinnerung nicht Freuden bleiben, sind keine wahren Freuden.
Daniel Sanders
Reiz erhört Sinn – Sinn ist erlöst – Reiz ist empört.
Emil Baschnonga
Träume, Freund, enttäuschen nie.
Erich Mühsam
Durch Umgang mit Kindern gesundet die Seele.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Je länger man im Dunkeln ausharren muss, desto mehr freut man sich über das Wunder des Sonnenaufgangs.
Francis Paul Wilson
Das Übergewicht der Neigungen entschuldigt den Menschen nicht, daß er nicht Herr seiner selbst ist; er soll seine Kraft gebrauchen lernen, die in der Vernunft besteht.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Ich halte es für wahrscheinlich, daß viele Leute glauben: Wem viel einfällt, der schreibt einen Roman; wem wenig einfällt, der schreibt einen Aphorismus.
Gregor Brand
Seit die welt kleiner geworden ist, wächst sie uns über den kopf.
Harald Schmid
Brüderlichkeit ist nicht bloß ein Bibelwort. Aus Kameradschaft heraus kann und wird ein glückliches Dasein für alle entstehen.
Heywood Broun
Tugend ist die Mitte zwischen den Fehlern.
Horaz
Erwarte nur immer das Böse von mir, schließlich tu ich dir den Gefallen und tu es.
Wäre das Wort "Danke" das einzige Gebet, das du je sprichst, so würde es genügen.
Meister Eckhart
Zu Michaeli und Georgi steigen die Hausbesitzer bis ins letzte Stockwerk empor, um die Miete zu kassieren. Dann kommen sie dem Wunsch der Hausbewohner nach und gehen mit der Miete herunter.
Moritz Gottlieb Saphir
Ein Kuß klingt nicht so laut, wie ein Kanonenschuß, aber sein Echo dauert länger.
Oliver Wendell Holmes
Im Karneval zeigen die Masken endlich ihre wahren Gesichter.
Peter E. Schumacher
Fußball spielt sich zwischen den Ohren ab. Da war teilweise Brachland, das neu bepflanzt werden musste.
Rainer Bonhof
Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von der Furcht, also vom Zweck.
Walther Rathenau
Gefühl, an Inhalt reicher als an Worten, ist stolz auf seinen Wert und nicht auf Schmuck. Nur Bettler wissen ihres Guts Betrag.
William Shakespeare