Ich lebe und sterbe von andern her zu andern hin, bis ich nicht mehr bin.
Manfred Hinrich
Das Fernsehen hat den Mord wieder ins Haus gebracht - dorthin, wo er hingehört.
Alfred Hitchcock
Denn das Recht ist nichts anderes als die in der staatlichen Gemeinschaft herrschende Ordnung, und eben dieses Recht ist es auch, das darüber entscheidet, was gerecht ist.
Aristoteles
Zorn oder Haß in Worten, oder Mienen blicken zu lassen ist unnütz, ist gefährlich, ist unklug, ist lächerlich, ist gemein.
Arthur Schopenhauer
Laß niemals einen Tag vorübergehen ohne das du zu dir sagst: Morgen soll ich es besser machen.
Brigham Young
Sind wir nur endlich wir selbst geworden, so werden wir auch endlich Menschengestalt annehmen und nicht wie bis dahin nur den Affen gleichen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Länger leben – was es heißt? – Je nun! Länger Böses seh'n, erfahren, thun.
Friedrich Haug
Wären die Menschen so schlimm, wie sie mancher denkt und malt, so ließe sich gar nicht mit ihnen leben; wären so gut, wie sie mancher haben will, so bliebe das Leben selbst stehen.
Friedrich Maximilian Klinger
Auf dem Grunde jeden großen Geschäftes liegt ein großes Verbrechen.
Honore de Balzac
Nicht nur wegen seines fahrerischen Könnens, denn Fangio war auch ein guter Rennfahrer, doch Schumacher ist die treibende Kraft bei Ferrari. Er besitzt ein schlaues Köpfchen, noch mehr als es Fangio besaß. Schumacher hat hart dafür gearbeitet, um Ferrari an die Spitze zu bringen. Fangio war aber nur ein Fahrer.
Jack Brabham
Die Eigenliebe bringt mehr Wüstlinge hervor als die Liebe.
Jean-Jacques Rousseau
Je tiefer ich in meinen Ideen das Senkblei auswerfe, desto mehr finde ich in mir den Abgrund der Widersprüche.
Johann Nestroy
Was ich recht weiß, weiß ich nur mir selbst; ein ausgesprochenes Wort fördert selten, es erregt meistens Widerspruch, Stocken, Stillstehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich will deshalb zuerst von solchen Dingen sprechen, durch welche das Publikum besonders aufgeregt wird, von den beiden Erbfeinden alles behaglichen Lebens und aller heiteren, selbstgenügsamen, lebendigen Dichtkunst: von der Satire und der Kritik.
Die Liebe macht listig und erfinderisch.
Ludwig Tieck
Zerr nicht am Gedanken, laß ihn ziehen!
So manche Wahrheit ging von einem Irrtum aus.
Marie von Ebner-Eschenbach
Um seine Jugend wiederzugewinnen, bedarf es nur des einen: man wiederhole die Torheiten, die man damals beging.
Oscar Wilde
Die Farbe hat mich. Ich brauche nicht nach ihr zu haschen. Sie hat mich für immer. Das ist der glücklichen Stunde Sinn: ich und die Farbe sind eins. Ich bin Maler.
Paul Klee
Besser ein bäuerlicher Frieden als ein bürgerlicher Krieg.
Sprichwort
Das französische Gewissen sitzt in Paris, das englische in London, aber das deutsche noch lange nicht in Berlin.
Wilhelm Raabe