Die reine Vernunft riecht nach Seife, die mit dem Schmutz die Hand beseitigt.
Manfred Hinrich
Oh, wie bedaure ich doch den Mann, der Mutterglück nicht fühlen kann.
Adelbert von Chamisso
Wer in der Kunst nicht von Gottes Gnaden ist, der soll nur die Hände davon lassen.
Adolf von Wilbrandt
Der eine Karikaturist erschlägt die Fliege mit der Faust, der andere kitzelt den Elefanten mit dem Grashalm. Will sagen: der eine Pressezeichner bevorzugt die feine Ironie und der andere den derben Humor.
Andreas Dunker
Wer uns anlächelt verschönert unser Gesicht
Anke Maggauer-Kirsche
Was wir wahrnehmen, nehmen wir leider auch für wahr.
Anonym
Man schmeichelt demjenigen, vor dem man bange ist.
Anton Tschechow
Die Sehnsucht hat allemal recht, aber der Mensch verkennt sie oft.
Bettina von Arnim
Lieber ein Leben in Armut unter dem eigenen Bretterdach als ein Schlemmerleben in fremden Häusern.
Bibel
Ungelogene Begeisterung ist die tiefste Lebenspoesie, die unmittelbarste, reinste Glückseligkeit, die es gibt. Wem sie im Herzen gärt und zu Kopfe steigt, der ist sich allein genug, der weiß nicht, wo er vor Lebensentzücken bleiben soll; der braucht wenig Menschen, wenig äußere Lebensmittel, am wenigsten aber Phrasen und Stimulationsmittel, oder Gegenstände, für die er sich extraordinär enthusiasmiert.
Bogumil Goltz
Zum Glück hatte niemand Lebensmittelauswurf.
Daniela Katzenberger
Das Tragische an jeder Erfahrung ist, daß man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.
Friedrich Nietzsche
Laßt das Gras stehen. Laissez la verdure.
George Sand
Dein Los ist gefallen – verfolge die Weise, der Weg ist begonnen – vollende die Reise.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leben ist fast zu gemein, um ertragen zu werden.
Katherine Mansfield
Wenn Sie sich waschen und rasieren, haben Sie in drei Wochen einen Job.
Kurt Beck
Menschen leben nicht, wenn sie wütend, traurig, voller Selbstmitleid oder Angst sind.
Marlo Morgan
Eine Frage direkt beantworten? Gewisse Leute bringt man nie dazu!
Otto Weiß
Jedes Versprechen ist eine Schuld.
Sprichwort
In der einen Hand die Stäbchen, in der anderen das Weinglas.
Eins haben alle Religionen gemein: nichts mit dem Leben.
Wolfgang Mocker