Unser Schicksal ist so ungeschickt wie wir.
Manfred Hinrich
So wie im Vergangenen die Zukunft reift, so glimmt in der Zukunft das Vergangene nach.
Anna Andrejewna Achmatowa
Um eine Unrichtigkeit als Lüge schmähen zu dürfen, müssen wir sie erst des bösen Willens überweisen.
Arthur Schnitzler
Die sich hier liebten, werden sich drüben noch weit inniger lieben und ohne irgendeine Spur von Furcht, noch einmal getrennt zu werden, einander unendlich liebenswert bleiben.
Augustinus von Hippo
Das Leben ist nicht nur absurd, es war pure Knochenarbeit.
Charles Bukowski
Liebe ist angewandte Lebenskunst.
Ernst Ferstl
Was ist unschuldig, heilig, menschlich gut, wenn es der Kampf nicht ist um's Vaterland.
Friedrich Schiller
Halbdenker haben naturgemäß viel Zeit zum Sprechen.
Hans Kasper
Wahrhaft groß macht nicht das Talent, noch das Genie, noch der Erfolg, sondern allein die Tugend.
Heinrich Hansjakob
Raum und Zeit waren im Zwergenhaus so stark gestaucht, dass ich das Gefühl hatte, statt dreidimensional nur noch halb dimensional zu existieren und mich zu einem unendlich kleinen Punkt zu verdichten.
Heinz Strunk
Die meisten Leute sterben, ohne je gelebt zu haben. Zum Glück bemerken sie es nicht.
Henrik Johan Ibsen
Das Wahre war schon längst gefunden, hat edle Geisterschaft verbunden: das alte Wahre, faß es an!
Johann Wolfgang von Goethe
Der klügste Kopf kann nicht definieren, wieso ein einziger Mensch eine so grenzenlose Macht besitzt.
Katharina Eisenlöffel
Wir werden nicht in den Klettergarten gehen und auch nicht durch den Mittellandkanal paddeln.
Klaus Augenthaler
Schlechte Beispiele wirken auf die zurück, die sie geben.
Lucius Annaeus Seneca
Ehrgeiz ist der Keilriemen des Erfolges.
Das Unglück ist ebenso wie der Ruhm imstande, Energien zu wecken.
Maurice Barrès
Kunst kann nicht gelehrt werden - aber der Weg zur Kunst kann gelehrt werden.
Max Beckmann
Wir können im Leben höchstens eine große Erfahrung haben, und das Geheimnis des Lebens ist, diese Erfahrung so oft wie möglich wieder zu haben.
Oscar Wilde
Wenn man etwas Unangenehmes zu sagen hat, sollte man stets ganz aufrichtig sein.
Was wäre die Tugend ohne die Pflichten, die sie uns auferlegt?
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos