Ehe man sich von der Wahrheit ändern läßt, hat man sie geändert.
Manfred Hinrich
Mensch, steig' nicht allzuhoch, bild' Dir nichts Übrigs ein, die schönste Weisheit ist, nicht gar zu weise sein.
Angelus Silesius
Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.
Bibel
Weißt Du, wie Du Gott zum Lachen bringen kannst? Erzähl ihm Deine Pläne.
Blaise Pascal
Mein kleiner Wecker tickt und tickt.
Christian Morgenstern
Ob wir zustimmen oder nicht, wollen oder nicht, wir treten in eine kriegerische Epoche ein. Die Entwertung des Menschenlebens ist in vollem Gang. Ist Zen nicht die geistige Kost, die uns für diese Wirklichkeit wappnet?
Eberhard Koebel
Mit eingezogenen Pfoten wacht die Katze einen guten Teil des Tages gelassen vor irgendeinem lächerlichen kleinen Loch, das eventuell der Eingang einer Maus ist.
Henry David Thoreau
Erstlich des Hauses und des Weibes und des pflügenden Ochsen bedarf man.
Hesiod
Glücksspiele werden verboten – das längste ausgenommen, das Leben.
Jean Paul
Der Mensch kann nicht eher wissen, wie gut er ist, als bis einmal sein halbes Glück von einer großen Sünde abhing.
Erfolg macht begabt. Man gewinnt Mut und Selbstvertrauen.
Katja Riemann
Ergriffen ist der Mann erst dann, wenn er seinem Traumauto begegnet.
Das Prinzip Hoffnung besiegt nicht das Prinzip Krieg.
Ausspruch eines Pädagogen: Die Erziehung hat vor allem die Aufgabe, aus dem Menschen etwas anderes zu machen als das, was er sein möchte.
Otto Weiß
Glück ist ein Abfallprodukt des Strebens nach Vollendung.
Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi
Unsere Geschichte ist nichts anderes als der Augenblick der Geschichte, der uns begegnet.
Richard von Weizsäcker
In das Künftige dringt kein sterblicher Blick.
Sophokles
Über Gold und Silber gibt es keine Verwandte.
Sprichwort
Ich habe mich lange genug zum Narren gemacht. Die Zuneigung, die ich dem gefallenen Mädchen Science-Fiction entgegengebracht habe, ist nur zu vergleichen mit der Dummheit, sich in eine schöne Frau zu vergucken, um dann festzustellen, dass sie unter voranschreitender Zahnfäule leidet.
Stanisław Lem
Menschen, die sich aus dem Nichts emporarbeiten, haben immer eine Neigung, ins Extrem zu verfallen und entweder alles dem lieben Gott oder sich selbst zuzurechnen.
Theodor Fontane
Schubert, Haydn, Mozart und viele andere Komponisten der klassisch-romantischen Periode haben vorgemacht, dass die Verbindung von Populärem und Anspruchsvollem nicht zur Qualitätsminderung führen muss, sondern - ganz im Gegenteil - den Reiz und auch den Wert einer Musik sogar noch steigern kann.
Wolfgang Schäuble