Die Augen lesen, das Gehirn geht spazieren.
Manfred Hinrich
Eine Frau, die einen Ehemann sieht, ist das gewissenloseste aller Raubtiere.
Anonym
Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
Es gehört Mut zu dem Bekenntnis, glücklich zu sein, die meisten sind nur aus Furcht bescheiden. Der alte Aberglaube an den Neid der Götter macht viele zu Heuchlern und Verleugnern ihres Frohsinns.
Carl Ludwig Schleich
Ich glaube, dass die Beobachtungsgabe vieler sehr junger Kinder wegen ihrer Nähe und Genauigkeit etwas sehr Wunderbares ist. Wahrhaftig denke ich, dass man von den meisten Erwachsenen, die in dieser Hinsicht bemerkenswert sind, weniger sagen kann, dass sie diese Fähigkeit erworben, als vielmehr, dass sie sie nicht verloren haben.
Charles Dickens
Die uns lieben, können uns nicht immer begleiten, aber sie sind uns immer nahe.
Ernst Ferstl
Orthopäden nehmen schließlich nur noch das Skelett ihrer Patienten zur Kenntnis.
Erwin Koch
Abseits vom Markte und Ruhme begibt sich alles Große; abseits vom Markte und Ruhme wohnten von je die Erfinder neuer Werte.
Friedrich Nietzsche
Schauspielern heißt für mich, meinen Traum zu leben.
Gérard Depardieu
Die protestantische Kirche und Geistlichkeit hat sich fast durchwegs in den Dienst des Staates gestellt, die katholische bewahrt ihm gegenüber eine gewisse Freiheit und sucht gelegentlich geradezu die Opposition.
Jakob Bosshart
Was gelten soll, muß wirken und muß dienen.
Johann Wolfgang von Goethe
Gleichgültigkeit ist die mildeste Form der Intoleranz.
Karl Jaspers
Die vordergründigen Tugenden dieser Stadt, ja die bürgerlichen Tugenden sind wahrhaftig. Hier gelten noch Handschläge, das schätze ich.
Michael Naumann
Kalkutta ist die Stadt der Glückseligkeit. Kalkutta ist großartig.
Mutter Teresa
Ein Hund hat die Seele eines Philosophen.
Platon
Die Hand greift nach dem, was das Auge gesehen hat.
Sprichwort
Wo Wasser ist, da fließt Wasser hinzu.
Am leichtesten entkommt man durch die Lücke im Gedächtnis.
Stanislaw Jerzy Lec
Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen.
Thomas von Aquin
Nietzsche: Jedes Wort ist ein Vorurteil. Das ist ein Satz mit fünf Vorurteilen.
Ulrich Erckenbrecht
Wer da? in Teufels Namen. Schau, ein Zweizüngler, der für jede und zugleich gegen jede Seite seinen Meineid bereit hatte. Verrat geübt hat er genug und sich doch nicht in den Himmel gezweizüngelt.
William Shakespeare