Was soll ich machen, sagte die Sonne, schein ich nur für die Armen, verkaufen sie den Schein an die Reichen, schein ich nur für die Reichen, wirds für die Armen noch kälter.
Manfred Hinrich
Ich danke Gott, daß er nicht einen schlechten Menschen aus mir gemacht hat. Aber ich werfe ihm vor, daß ich mit schlechten Menschen leben muß.
Andreas Laskaratos
Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
Bibel
Der Schmerz des Weisen ist nicht größer, wenn er selber gefoltert wird, als wenn sein Freund gefoltert wird.
Epikur
Ohne Wissen kein Gewissen. Blindäugige, die ihre eigene Vernunft von sich werfen, versetzen sich somit selber in den Urstand der Gewissenlosigkeit zurück.
Franz von Holtzendorff
Die Liebe will ein freies Opfer sein.
Friedrich Schiller
Es liegt tief in der Natur des Menschen, daß er alles essen will, was er liebt.
Friedrich Schlegel
Der Tod raubt uns alle Eitelkeit.
Graham Greene
Wen eine einzelne Empfindung beherrscht, – wäre sie an sich die edelste, – der ist von der Einheit des Charakters am weitesten entfernt.
Johann Friedrich Herbart
Mit dem Eigentum tritt die Möglichkeit der Kultur ein.
Johann Huber
Wer die eigene Menschenwürde nicht ehrt, verdient kein Mitleid.
Karl Emil Franzos
Niemand ist gegen Irrtümer gefeit; das Große ist, aus ihnen zu lernen.
Karl Popper
Leidenschaftliche Wärme - leidenschaftliche Kälte.
Novalis
Für den einen ist es Poesie, für den anderen Gift.
Oscar Wilde
Es kann die edelste Idee, wenn eine Partei sich ihrer bemächtigt, zu Tode gesündigt werden.
Peter Rosegger
Sie dürfen heute feiern, aber im nicht-exzessiven Bereich.
Ralf Rangnick
Als sie gefragt wurden, ob sie mit mir Sex haben wollten, sagten 30% der Frauen "Ja", während die anderen 70% erwiderten "Was, schon wieder?"
Silvio Berlusconi
Weisheit ist besser als Stärke Gewalt.
Sprichwort
Der Dichter fischt im Strom, der ihn durchfließt.
Stanislaw Jerzy Lec
Der Nostalgiker betrachtet jeden Morgen seine Glatze im Spiegel und bewundert seinen Scheitel.
Walter Ludin
Manche Zahnärzte ziehen auch in ihrer Freizeit den kürzeren.
Werner Mitsch