Allein läufst du um deine Insel deinem Vor-dir-Weglaufen hinterher.
Manfred Hinrich
Die bloß gelehrte Bildung ist ein schwacher Damm gegen Sittenrohheit.
Agnes Pockels
Ich verachte die Leute, deren Gehirn nicht fähig ist, ihren Magen zu füllen.
Bertolt Brecht
Wer sein Leben dem Zufall überläßt, darf sich nicht wundern, wenn ihn das Leben zufälligerweise über läßt.
Ernst Ferstl
Das Fernsehen wurde erfunden, um den Analphabeten einen guten Grund zum Brilletragen zu geben.
Gabriel Laub
Arbeit und Sparen macht reiche Knechte.
Georg Rollenhagen
Das Paradies zungenfertiger Schwätzer.
George Bernard Shaw
Des Menschen Reichtum ist sein Wille.
Gerd W. Heyse
Durch das Licht, das in natürlichen Dingen scheint, steigt man empor zu dem Leben, das über sie herrscht.
Giordano Bruno
Es ist schön, sich Gedanken nicht nur zu machen, sondern sie sich – wie ein gutes Essen – zuzubereiten.
Gregor Brand
Die sind die Reichsten, deren Vergnügen am wenigsten kosten.
Henry David Thoreau
Frauen vermögen Angst besser zu verbergen wie Männer.
John Steinbeck
Was einen Menschen je zum Helden oder Heiligen erhöht, ist das Opfer.
Karl Domanig
Das Übel gedeiht nie besser, als wenn ein Ideal davorsteht.
Karl Kraus
Wehe dem Placker und Menschenschinder, der Güter sammelt und zählt, im Glauben, sein Gut mache ihn unsterblich.
Koran
Wir sind doch alle in den weiten Lebensräumen Zaungäste nur bei Wünschen und bei Träumen.
Max Dauthendey
Man ist allein mit allem, was man liebt.
Novalis
Es gibt nur ein Frauenrecht, und das heißt Liebe.
Peter Hille
Der Friede der Welt fängt in den Herzen und Familien an.
Reinhold Schneider
Der Schriftsteller sucht im Grunde nicht die Wahrheit, sondern seine Wahrheit. Erst jenseits der Aktualitäten beginnt für ihn die Wirklichkeit.
Siegfried Unseld
Man muß auf nichts so wenig vertrauen und an nichts so unablässig arbeiten als an seiner Seelenstärke und seiner Selbstbeherrschung, die beide die einzigen sicheren Grundlagen des irdischen Glücks sind.
Wilhelm von Humboldt