Heute schafft ein Kain Millionen Abels.
Manfred Hinrich
Man hört auf, jung zu sein, wenn man die Gesellschaft der anderen nicht mehr braucht.
Cesare Pavese
Keine Gewalteinwirkung schwächt grausamen Geiz.
Claudian
Es gibt – glaubt es mir! – für die Denkenden keine natürliche gegenseitige Gemeinschaft.
Epikur
Manche haben ständig den Daumen auf der Waagschale ihres Lebens.
Erhard Blanck
Anfälligkeiten für den Glauben an andere ist die größte Schwäche der Intelligenten. Es liegt im Charakter der Dummen, dass er die eigenen Person rückhaltlos bewundern kann.
Esther Vilar
Wie bitter ist doch süßer Genuß, mit wieviel Qual ist Ruhe verbunden, und wie vertrauensvoll ist alles, was den Menschen umschmeichelt.
Francesco Petrarca
Wen ein großes Schicksal zugrunde richtet, ist klein, wen ein kleines Schicksal zugrunde richtet, der kann groß sein.
Friedrich Hebbel
Kein Bild, kein Wort kann das Eigenste und Innerste des Herzens ansprechen wie die Musik, ihre Innigkeit ist unvergleichlich, sie ist unersetzlich.
Friedrich Theodor Vischer
Kein guter Soldat geht dem Tod entgegen.
Graham Greene
Man muss nicht unbedingt der Stärkere sein. Es genügt zu wissen dass man im entscheidenden Augenblick der Mutigere ist
Heinz Körber
Der Mensch hat zwei Berufungen in sich: eine ruft zum Leben, die andere zum Tod.
Hildegard von Bingen
Hält mich auch kein anderer beim Wort, so wird es desto mehr Pflicht, daß ich mich selbst dabei halte.
Johann Gottlieb Fichte
Je mehr ich lerne, desto mehr sehe ich ein, wie nur eine gute Grundlage in der Jugend das Glück der späten Tage hervorrufen kann.
Karl Julius Weber
Früh übt sich, was hundert Jahre. alt werden will.
Was man heute Sozialismus nennt, das ist... der begrifflich gefaßte Trieb der Masse auf Wohlergehen des Einzelnen.
Paul Ernst
Jede Kirche hat ihren eigenen Gott.
Pavel Kosorin
Rabbi Ismael sagte: Sei dienstfertig und nachgiebig bei erzwungenem Dienst, und nimm jeden Menschen freundlich auf.
Talmud
Die Vernunft ist dem Menschen Natur. Was also immer wider die Vernunft ist, das ist wider des Menschen Natur.
Thomas von Aquin
Zeit ist die Herrscherin der Menschen, Erzeugt sie erst, um sie dann zu begraben, Gibt, was sie will, nicht was sich möchten haben.
William Shakespeare
Das bessere Teil der Tapferkeit ist – Besonnenheit.