In der Menschengefangenschaft ist das Tier nicht mehr Tier, in der Geldgefangenschaft ist der Mensch noch nicht Mensch.
Manfred Hinrich
Es als Tugend auszurufen, daß sich Menschen zusammengehörig fühlen – das war der geniale Einfall eines Mächtigen, der eine Garde brauchte.
Arthur Schnitzler
Wir Anhänger des Friedens müssen immer wieder darauf hinweisen, dass der Krieg nichts Heroisches bedeutet.
Carl von Ossietzky
Wenige Menschen nur denken lange, ohne ihre Vorstellungen in Verwirrung zu bringen und sie zu verwechseln, und hier gibt es verschiedene Grade dieser Schwäche.
David Hume
Man könnte jedes Unglück ertragen, wäre man nicht dem Trost, dem Mitleid und den verspäteten Ratschlägen der Glücklichen ausgesetzt.
Emanuel Wertheimer
Die schärfsten Verfolger sind die Neider.
Ernst Haeckel
Das Schöne am Alter ist, etwas sein zu dürfen, ohne etwas werden zu müssen.
Ernst Reinhardt
Die Liebe muß immer wieder neu entstehen, damit sie nicht zur lieben Gewohnheit wird.
Wir verzeihen unseren Freunden leicht die Fehler, die uns nicht berühren.
François de La Rochefoucauld
Goethe ist der letzte Deutsche, vor dem ich Ehrfurcht habe.
Friedrich Nietzsche
Der Witz ist der verkleidete Pastor, der jedes Paar traut.
Jean Paul
Das Götz-Zitat ist bekannt, so weit die deutsche Zunge reicht.
Markus M. Ronner
Niemand ist so rechtschaffen, daß er, wenn er alle seine Handlungen und Gedanken dem Gesetz unterwürfe, nicht zehnmal hängen müßte.
Michel de Montaigne
Die Liebe ist ein Fest - es muss nicht nur vorbereitet, sondern auch gefeiert werden.
Platon
Vier gute Wünsche für dich: Mehr Geld. Schnellere Pferde. Jüngere Frauen. Älterer Whisky.
Sprichwort
Alte Karren gerne knarren.
Gott behüte mich davor, mit den heute gepriesenen Schriftstellern etwas gemein zu haben.
Stendhal
Wir glauben zu leben, aber in Wirklichkeit arbeiten wir nur, um nicht zu sterben.
Sully Prudhomme
Manchem gefällt nur das Alte, den meisten nur das eigene Wesen.
Thomas Morus
Morgenstund hat Gold im Mund. Und Gold im Mund ist ungesund.
Werner Mitsch
Ach, daß der Mensch so häufig irrt und nie recht weiß, was kommen wird.
Wilhelm Busch