Ruhm nötig haben ist auch eine Not.
Manfred Hinrich
Die Hoffnung der Sklaven ist die Macht der Herren.
B. Traven
Taucht irgendein Problem auf, hast du keine Zeit, darauf zu reagieren.
Cedric Dumont
Wer mit den Tugenden und Kenntnissen, die er erwirbt, seine Seele vervollkommnet, gleicht den Menschen des Mythos, die alles Sterbliche ablegten, indem sie sich von Ambrosia ernährten. Wer aber das Außerordentliche des Wesens nur auf äußere Eigenschaften gründet, gleicht den Titanen, die sich für Götter hielten, weil sie groß gewachsen waren.
Charles de Montesquieu
Der Geist soll sich gewöhnen, seine Freuden aus sich selbst zu schöpfen.
Demokrit
Die Reparatur alter Vorurteile kostet weit mehr Mühe, als die Aneignung neuer.
Ernst Ferstl
Das ist der Geist des Menschen, daß er Gott erkennt, daß er ihn wahrnimmt, den Verborgenen ahnt in der Natur, in seiner Brust ihn vernimmt, ihn anbetet in seinem Herzen.
Friedrich Heinrich Jacobi
Es ist ein gefährlicher Zustand, wenn das Gewissen hat den Hals gebrochen.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Einige Firmen in Russland sind so pleitski, dass sie die Gehälter in BHs und Wodka ausbezahlen. Jelzin verdient beispielsweise 200 Flaschen im Monat.
Harald Schmidt
In allen Fällen des Lebens gilt: Wer tut es? Und wie geschieht es?
Hermann Heiberg
Aber das Malen ist wunderschön, es macht einen froher und duldsamer. Man hat nachher nicht wie beim Schreiben schwarze Finger, sondern rote und blaue.
Hermann Hesse
Als ich das erste mal schrieb, verspürte ich das erste mal den Geschmack der Freiheit.
Jean Genet
Hier sind die großen Krambuden der Literatur, wo jeder einzelne sein Bedürfnis nach dem Alphabet abholen kann!
Johann Wolfgang von Goethe
Wahre Wahrheit besteht in einem unverdorbenen Urteil über die Dinge, daß wir ein jegliches für das ansehen, was es ist; daß wir nicht Gemeinem nachjagen, als sei es etwas Kostbares, und das Kostbare als gemein verwerfen; daß wir nichts Lobenswertes tadeln und Tadelnswertes loben.
Juan Luis Vives
Das beste Tun ist das, welches am wenigtsten krampfhafte Anstrengung verlangt.
Michel de Montaigne
Die Gesellschaft braucht strenge Justiz; darin liegt die Humanität des Staates, alles andere ist Humanität der Opernbühne.
Napoléon Bonaparte
Unsensibel ist nicht immer der, der ein Tabu bricht, sondern auch der, der ein Tabu mit Gewalt aufrechterhalten will, obwohl das Verfallsdatum abgelaufen ist.
Peter Becker
Mir scheint, die wichtigste Redensart im Deutschen heißt: Spaß beiseite, Ernst komm her.
Ramanthan Guri
Diese traurige Welt bekleidet den, der schon bekleidet ist, und entblößet den Entblößten.
Serafín Estébanez Calderón
Die Hand findet auch in der Nacht zum Mund.
Sprichwort
Die wahre Freude kommt zu denen, die andere erfreuen.
Theresa Keiter