Ich ärgere mich nicht, du ärgerst mich.
Manfred Hinrich
Frauen würden noch reizender sein, wenn man ihnen in die Arme fallen könnte, ohne in ihre Hände zu fallen.
Ambrose Bierce
Die Unschuld ist meist ein Glück und keine Tugend.
Anatole France
Dogmatiker sitzen fest in den Sätteln, aber die Pferde sind ohne Sättel auf und davon.
André Brie
Für die Leidenden denken, die gequält sind, die keine Zeit besitzen, zu denken.
Carl Einstein
Nur das Herz behalte keusch, und keusch bist du am ganzen Körper.
Epicharm
Terror: Die Befriedigung des Hasses steht über einem verhaßten Frieden.
Ernst Reinhardt
So beruhet unser Stolz meistens auf unserer Unwissenheit.
Gotthold Ephraim Lessing
Jede demokratische Gesellschaft, die ihre Konflikte nicht austrägt, sondern durch Verbotserlasse konserviert, hört auf, demokratisch zu sein, bevor sie beginnt, Demokratie zu begreifen.
Günter Grass
Auf irgendeine Weise sind alle Menschen Krüppel.
Hermann Stehr
Angewohnheit ist niemals, selbst nicht in guten Handlungen zu billigen. Das Gute hört dadurch auf, Tugend zu sein.
Immanuel Kant
Alle Halbbildung macht frech.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine jede Idee tritt als ein fremder Gast in die Erscheinung, und wie sie sich zu realisieren beginnt, ist sie kaum von Phantasie und Phantasterei zu unterscheiden.
Die Union wird einen großen Fehler begehen, wenn sie die osteuropäischen Beitrittskandidaten hinhält.
Lennart Meri
Wir sollten Hunde lieben – und nur Hunde! Männer und Katzen sind unwürdige Kreaturen.
Marie Bashkirtseff
Bedenke wohl, worum Du bittest; es könnte Dir gewährt werden.
Marion Bradley
Was die Gewerkschaften wollen, lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Mehr!
Samuel Gompers
Alte Schweine haben harte Mäuler.
Sprichwort
Groß ist der Haß der Ungebildeten gegen die Gelehrten.
Talmud
Wenn aus technischen, politischen oder wirtschaftlichen Gründen das Einführungsdatum 1. Januar 1999 nicht respektiert wird, kommt es nie zur Währungsunion.
Valéry Giscard d'Estaing
Das feierliche Gelöbnis in der Öffentlichkeit ist fester Bestandteil der Kultur des demokratischen Deutschlands.
Volker Rühe