Menschen verfallen wie ein Datum.
Manfred Hinrich
Nächst dem Küssen das erregendste Kommunikationsmittel, das die Menschheit entwickelt hat.
Anonym
Hätte der Teufel den Herrn besiegt, wer wäre dann der Herr, der Teufel oder der Herr?
Arthur Feldmann
Er weidet seine Herde – in Parkplätzen.
Emil Baschnonga
Viele kreiden es Gott als Fehler an, daß er die Menschen Fehler machen läßt.
Ernst Reinhardt
Aufgabe der Werbung ist es, uns Mängel empfinden zu lassen, unter denen wir nicht gelitten haben.
Nur der Glaube aller stärkt den Glauben.
Friedrich Schiller
Wir leben in einer Welt, worin ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenige Weise macht.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Friedenszustand ist allein der unter den Gesetzen gesicherte Zustand des Mein und Dein in einer Menge einander benachbarter Menschen.
Immanuel Kant
Manche Wünsche mußt du in die Erde legen wie ein Saatkorn. Mit der Zeit wird ein Baum daraus, der die Früchte der Erfüllung trägt.
Jochen Mariss
Lebe nicht Dir! Lebe den Brüdern!
Johann Heinrich Pestalozzi
Der einen engen Verstand hat, hat kein breites Herz.
Laozi
Die Grammatik kann nie eine Sprache, die Ästhetik nicht einmal ein Gedicht, die Politik aber nimmermehr einen Staat hervorbringen. Euer Vaterland werdet ihr euch nicht erklügeln.
Leopold von Ranke
Aus bitterster Erfahrung zog ich diese eine und höchste Lehre: Man muß den Zorn in sich aufstauen, und so wie gestaute Wärme in Energie umgesetzt werden kann, so kann unser gestauter Zorn in eine Kraft umgesetzt werden, die die Welt zu bewegen vermag.
Mahatma Gandhi
Arbeitet, arbeitet, Proletarier, vermehrt den gesellschaftlichen Reichtum und damit euer persönliches Elend. Arbeitet, arbeitet, um, immer ärmer geworden, noch mehr Ursache zu haben, zu arbeiten und elend zu sein. Das ist das unerbittliche Gesetz der kapitalistischen Produktion.
Paul Lafargue
Ich habe nachts geweint über meine Kurzsichtigkeit und Taubheit, denn ich habe nicht wahrgenommen, daß jemand mich brauchte. Aber ich habe noch nie Reue verspürt, wenn ich lieb zu jemandem war.
Phil Bosmans
Wie einfach, ein Unrecht hinzunehmen, wenn man der Nutznießer ist.
Robert Merle
So steht er grämlichen Gesichts Und nörgelt, der Unleidliche. Er flucht der Welt und segnet nichts Als nach Gebrauch das Zeitliche.
Rudolf Presber
Die Germanen glauben sogar, in den Frauen sei etwas Heiliges und Vorhersehendes, deshalb verschmähen sie weder ihre Ratschläge noch vernachlässigen sie ihre Antworten. Wir haben es ja unter dem göttlichen Vespasian erlebt, wie Veleda lange Zeit bei vielen als göttliches Wesen galt. Doch schon vorzeiten haben sie Albruna und mehrere andere Frauen verehrt, aber nicht aus Unterwürfigkeit und als ob sie erst Göttinen aus ihnen machen müssten.
Tacitus
Früher wurde der Mensch mit der Natur nicht fertig. Heute wird die Natur mit dem Menschen nicht mehr fertig.
Waltraud Puzicha
Den Rechtsstaat macht aus, dass Unschuldige wieder frei kommen.
Wolfgang Schäuble