Ein Wort macht viele Sätze.
Manfred Hinrich
Wenn ich mit Menschen vnd mit Engel zungen redete vnd hette der Liebe nicht So were ich ein donend Ertz oder eine klingende Schelle.
Bibel
Eisen wird mit Eisen geschärft, und ein Mensch bekommt seinen Schliff durch den Umgang mit anderen.
Freiheit ist Hingabe – Hingabe an eine selbstgewählte Idee.
Carl Ludwig Schleich
Jede Rede erscheint eitel und nichtig, sobald die Tat ihr nicht Nachdruck gibt.
Demosthenes
Der Mensch besinnt sich meist dann darauf auch nur ein Mensch zu sein, wenn er Mist gemacht hat.
Erhard Blanck
Das Gefährliche an einem Seitensprung ist, dass das Herz dabei sehr leicht einen Sprung bekommen kann.
Ernst Ferstl
Ich will, ein für allemal, vieles nicht wissen. Die Weisheit zieht auch der Erkenntnis Grenzen.
Friedrich Nietzsche
Die Kunst ist - im Verhältnis zum Leben - immer ein Trotzdem.
Georg Lukács
Thomas Mann war für Döblin ein rotes Tuch, auf das er wie ein Stier losging.
Gottfried Bermann Fischer
Um reich zu werden, muß man viel Geld haben.
Günter Kunert
Die Frau ist das Kotelett von Adam.
Gustave Flaubert
Sportler leben nicht unbedingt länger, aber sie sterben gesünder.
Hans-Joachim Rauschenbach
Alle Gefühle können zur Liebe, zur Leidenschaft führen, alle: der Haß, das Mitleid, die Gleichgültigkeit, die Ehrfurcht, die Freundschaft, die Furcht, selbst die Verachtung – nur eines nicht, die Dankbarkeit.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Kann man Menschen, die ein Doppelleben führen, zu den langlebigen zählen?
Jewgeni Tarassow
Es täte uns not, daß der Dämon uns täglich am Gängelband führte...
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.
Ludwig Erhardt
Glauben — magische Kraft, Die das Unsichtbare gewiß macht.
Nikolaus von Flüe
Weise mir den Mann, ich weise dir das Recht.
Sprichwort
Dennoch wächst zu aller Frist Wissenschaft auf Erden, Denn der Götter Schicksal ist, Abgebaut zu werden.
Wilhelm Ostwald
So ist der Mensch; heute bringt er die zarten Blätter der Hoffnung hervor, morgen ihre Blüten.
William Shakespeare