Eine Schwalbe macht schon etwas Sommer.
Manfred Hinrich
Daß zwischen den Fähigkeiten der Frauen und den schönen Künsten ein natürliches Band bestehe, läßt sich nicht leugnen. Das feine Gefühl, ein gewisser Hauch der Begeisterung, der Sinn für die Natur, die Lebhaftigkeit aller Eindrücke, das Verlangen, die materielle Welt zu verschönern, um daraus den Kern eines reinen und göttlichen Lebens zu gewinnen, das sind die Eigenschaften, wie sie die Kunst fordert, und wie man sie an den Frauen liebt.
Albertine Necker de Saussure
Träume sind wahr, solange wir sie träumen, und leben wir nicht immer im Traum?
Alfred Lord Tennyson
Wenn es im Süden einen Lügner gibt, so gibt es einen einzigen: die Sonne. Was sie beleuchtet wird übergroß.
Alphonse Daudet
Das Leben ist nicht fair zu uns Männern. Wenn wir geboren werden, wer kriegt die Glückwünsche und Blumen? Unsere Mütter. Wenn wir heiraten, wer kriegt die Geschenke, die Aussteuer, die Publicity? Unsere Bräute. Wenn wir sterben, wer kriegt die Lebensversicherung und die Winter in Mallorca? Unsere Witwen. Wovon also wollen die Frauen befreit werden?
Anonym
Es ist ein Jammer, daß die Spanne immer so kurz ist zwischen der Zeit, wo man zu jung ist und jener, wo man zu alt ist.
Charles de Montesquieu
Applaus ist eines der wenigen Dinge, die heute noch mit der Hand gemacht werden.
Charlie Rivel
O Deutschland, schwöre der Gasse ab und suche wieder Waldpfad und Feldweg mit all den wartenden Gesängen deiner jetzt verstörten Seele.
Friedrich Lienhard
Daum benutzt nach wie vor jeden und alles für seine Zwecke.
Günther Netzer
Wenn ich soviel Erfolg hatte, dann nur, weil ich nie auf die Leute gehört habe, die einem dauernd sagen, was man machen muss, um Erfolg zu haben.
Jack Nicholson
Eitelkeit ist darum so schwer abzulegen, weil man sie, unter allen Lastern allein, den ganzen Tag genießen kann.
Jean Paul
Wie haben sich die Deutschen nicht gebärdet, um dasjenige abzuwehren, was ich allenfalls getan und geleistet habe, und tun sie's noch? Hätten sie alles gelten lassen und wären weitergegangen, hätten sie mit meinem Erwerb gewuchert so wären sie weiter, wie sie sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Gute allein ist auf Dauer beachtenswert.
Karl Leberecht Immermann
Im Anfang war das Wort schon unhaltbar.
Man muß das Gute tun, damit es in der Welt sei.
Marie von Ebner-Eschenbach
Frauen, die von reichen Männern träumen, heiraten immer arm. Träumen allein genügt nämlich nicht.
Nadine de Rothschild
Nichts macht den Menschen so eitel, als wenn ihm gesagt wird, er sei ein Sünder.
Oscar Wilde
Die außerordentliche Schönheit des Lebens versteckt sich in den gewöhnlichsten Dingen.
Pavel Kosorin
In seiner eigenen Seele trägt der Mensch die Saat, daraus er all sein Frohes und sein Leides zieht.
Sophokles
Freue dich nie zu früh.
Sprichwort
Höflichkeit ist ein Gesellschaftsspiel.
Stefan Schütz