Tradition – Schlafwagen.
Manfred Hinrich
Der Gedanke macht die Würde des Menschen aus.
Blaise Pascal
Den Gutherzigen schätzt man, weil er nicht merkt, daß man ihn mißbraucht.
Emanuel Wertheimer
Ein Mann mag dem andern seine Feigheit vergeben, nimmer ein Weib. Verzeihst du's der Stütze, daß sie bricht?
Friedrich Hebbel
Denn nichts ist so schwer und scharf, Das Arbeit nicht unterwarf.
Johann Fischart
Mit Hilfe eines Ausschnittes aus der Realität male ich die gesamte Realität. Die mich umgebende kleine Realität, ist stellvertretend für die gesamte große Realität. Demzufolge ist meine Person stellvertretend für alle Personen.
Johannes Grützke
Frag nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern frag, was du für dein Land tun kannst.
John F. Kennedy
Abgeklärt nennt man dich erst, wenn du niemand mehr etwas klarmachen kannst.
Karl-Heinz Karius
Es gibt gewiß sehr viel Menschen, die aus Unsicherheit oder weil sie fürchten, die Achtung ihrer Mitmenschen zu verlieren, ihre liebsten, ihre beharrlichsten und oft auch ihre besten Neigungen verbergen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Vereine unterbinden alles. In der Öffentlichkeit wird gesagt, dass jeder Spieler alt genug ist und sagen kann, was er will. Aber sie dürfen es nicht.
Mario Basler
Je isolierter man lebt, desto intensiver will man leben: Intensität ersetzt Bindung.
Michael Rumpf
In der Treue begegnet man dem eigenen Entschluss.
Jeder Tugend entspricht eine spezifische Unschuld.
Novalis
Demokratie ist die politische Form, in welcher vom Bauern die Weltanschauung vom Stadtmenschen verlangt wird.
Oswald Spengler
Sehr große Offenheit kann ein Zeichen sowohl für bedeutende Kraft und Sicherheit, wie für haltlose Schwäche sein. Das gleiche gilt für Verschlossenheit, denn auch sie kann sich mit Kraft und Schwäche verbinden.
Otto von Leixner
Der Meißel tut weh, der aus dem empfindsamen Block den Gott herausschlägt: Je weiter aber der Stahl in seiner Arbeit vorgeschritten ist, desto stiller hält der Marmor, der sich schon über die aus der Natur entstehende Geistesgestalt freut.
Paul de Lagarde
Kultur ist durch Verzicht auf Triebbefriedigung gewonnen worden und fordert von jedem neu Ankommenden, daß er denselben Triebverzicht leiste.
Sigmund Freud
Alles im Menschenleben hebt und beugt die Zeit; doch lieben die Götter stets den Weisen, nüchternen Sinn und hassen den Übermut.
Sophokles
Talent ist billiger als Tafelsalz. Was das talentierte Individuum vom erfolgreichen trennt, ist eine Menge harter Arbeit.
Stephen King
Die Zukunft allein ist unser Zweck, und so leben wir nie, wir hoffen nur, zu leben.
Thomas von Aquin
Was ist die nichtige dumme Phrase: Mein Haus ist meine Burg! gegen die so sehr unpolitische, so selten ausgesprochene, und doch so tief und fest, ja manchmal mit der Angst der Verzweiflung im Herzen festgehaltene Überzeugung: Mein Luftschloß ist mein Haus!?
Wilhelm Raabe