Nie wird so gelogen wie vor der Hochzeit, während des Krieges und nach der Jagd.
Manfred Krug
Den Deutschen ist die Liebe heiliger als die Ehe.
Anne Louise Germaine de Staël
Alles, was immer geschehe, geht die Verantwortlichkeit sämtlicher Gegenwärtiger an.
Carl Spitteler
Wie gern gäbe man oft dem Gegner recht, wenn man dann nicht selbst unrecht hätte.
Charles Tschopp
Viel vermag, wer überraschend wagt.
Emanuel Geibel
Es sind unsere Fragen, die darüber entscheiden, ob wir ein Ja oder ein Nein zur Antwort bekommen.
Ernst Ferstl
Das Gefühl der Gerechtigkeit ist mit eine Voraussetzung des echten Mitleids, aber nicht seine Folge.
Franz Grillparzer
Fürsten müssen der Lanze des Achilles gleichen, die das Übel zufügte und heilte; wenn sie den Völkern Leiden verursachen, so erheischt es ihre Pflicht, sie wieder gut zu machen.
Friedrich II. der Große
Strenge, die sich selbst bezwingt, Schafft im Leben, was gelingt.
Friedrich Schlegel
Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft.
Heinrich von Kleist
Die Gefahr der repräsentativen Demokratie ist nicht der Despotismus und die Tyrannei Einzelner, wovor sie sich oft ohne Grund fürchtet, sondern ihre Gefahr ist, daß sich die Gemeinheit auf den Stuhl setze und sich da breit mache, wo für die Majestät des Volkes der Sitz bereitet werden soll.
Johann Caspar Bluntschli
Was ist Liebe ohne Furcht?
John Knittel
Ehrliche Arbeit hat noch keinem Schlösser eingebracht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die bedauernswürdigsten Menschen sind die gewissenhaften, denen das Leben unerfüllbare Pflichten aufgebürdet hat.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir sind zu einem Volk geworden, das im Begriff ist, sich zu Tode zu amüsieren.
Neil Postman
Preis meinem Herrn, der diesem gibt und jenem versagt. Fischen muß der eine, der andre ißt den Fisch. (35. Nacht, "Ali Nur ed-Din")
Tausendundeine Nacht
Der Vorteil der Läuse ist, daß sie kein Ungeziefer am Hals haben.
Ulrich Erckenbrecht
Guten Abend, meine Damen und Herren, und - bonne noir.
Waldemar Hartmann
In der Diplomatie gibt es nichts Großes und nichts Kleines.
Wilhelm Raabe
Nicht wie der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an.
Wilhelm von Oranien
Die Menschen haben Angst und probieren erst gar nicht aus, wieviel Härte und Armut sie ertragen können.
William Faulkner