Tränen sind der Zoll für den Garten Gottes.
Manfred Kyber
Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen, der ihn benutzt aus?
Albert Einstein
Es gibt nichts Böses, außer man tut es.
Anonym
Eine Zeitung muß das Werk einer Gesellschaft von Gelehrten sein; sonst wird man ihn ihr auf jedem Gebiet die gröbsten Schnitzer feststellen.
Denis Diderot
Grabinschrift des Pietro Aretino Böses nur sagte der Schelm von jedermann, außer von Gott nicht. Aber wieso? Er sprach: Selbigen kenne ich nicht.
Eduard Mörike
Ein Knabe lernt nur von geliebten Lehrern gerne. Du aber sei ein Mann, der auch von Verhaßten lerne!
Friedrich Rückert
Ach! Es war nicht meine Wahl!
Friedrich Schiller
Die beste Art seine Schulden zu tilgen: warten Sie, bis die Schuld verjährt ist. Diese Art der Bezahlung ist die einzige, die Sie Ihren Gläubigern jederzeit ohne Bedenken anbieten können.
Honore de Balzac
Der wahre Gläubige weiß, daß der Ungläubige auch ein Mensch ist, daß er auch ein rechtschaffener Mensch sein kann, und er kann also, ohne lasterhaft zu werden, teil an seinem Schicksal nehmen.
Jean-Jacques Rousseau
Die Regierungen tun öfter Böses aus Feigheit als aus Übermut.
Ludwig Börne
Eine liebende Frau nimmt das Unglück immer als Parenthese.
Madeleine de Scudéry
Rechttun müht sich nicht mit Rechthaben ab.
Manfred Hinrich
Es ist eine Wahrheit, und nur eine. Die läßt sich mit Gewalt nichts nehmen und dringt sich niemand auf; sie teilt sich aber mit, mehr oder weniger, wenn sie mit Demut und Selbstverleugnung gesucht wird.
Matthias Claudius
Niemand gibt das Geld anderer Leute so sorgsam aus wie das eigene. Niemand geht mit den Ressourcen anderer so sorgsam um wie mit den eigenen. Wer also Effektivität und Effizienz möchte, wer sorgsame Verwendung gewährleisten will, der muss dies mittels Privateigentum tun.
Milton Friedman
Anteilnahme - oft nur verkappte Indiskretion.
Paul Mommertz
Da liegt der Knüppel beim Hund.
Sprichwort
Ich möchte an die Schönheit des Einfachen glauben, an freigebige Liebe, an den Frieden auf Erden.
Die Macht des Schamgefühls ist so stark, daß sich eine zartfühlende Frau gegenüber dem Mann, den sie liebt, eher durch die Tat als mit Worten verrät.
Stendhal
Wer einmal aus dem Fettnapf frißt, leckt nächstes Mal den Speichel.
Ulrich Erckenbrecht
Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit.
Wilhelm von Humboldt
Der Friede ist zu nichts gut als Eisen zu rosten, Schneider zu vermehren und Bänkelsänger zu schaffen.
William Shakespeare