Keine Macht für niemand heißt in der Umkehrung: Alle Macht für jedermann.
Manfred Rommel
Man muß die Obristen sehr gut bezahlen, sonst machen sie Beute auf eigene Faust.
Albrecht von Wallenstein
Denken ist Arbeit, Arbeit ist Energie, und Energie soll man sparen.
Anonym
In dem Haus in dem du bleiben willst, sei rechtschaffen und stehle nicht.
Benvenuto Cellini
Für den Trägen gibt es nichts Aufreizenderes als die unaufhörlich fortschreitende Zeit. Er fühlt, wie sie über ihn hinweggeht, und stammelt ihr in dumpfem Ingrimm seine Verwünschungen nach.
Christian Morgenstern
Wer in dem Elend dieses Lebens keine Philosophie besitzt, gleicht einem Mann, der bloßen Kopfes in einem Platzregen spazieren geht.
Claude Tillier
Wer liebt, verschwendet allezeit.
Conrad Ferdinand Meyer
Künstler! Auf alles setzt sich Staub, nur nicht auf Geist und Empfindung.
Emanuel Wertheimer
Der Aphorismus, die Sentenz, in denen ich als der Erste unter Deutschen Meister bin, sind die Formen der Ewigkeit; mein Ehrgeiz ist, in zehn Sätzen zu sagen, was jeder andere in einem Buche sagt - was jeder andere in einem Buche nicht sagt.
Friedrich Nietzsche
Er ist der Gipfel der aufsteigenden Reihe der Produktionen der Erde; in ihm ist das Leben der Erde vollendet. Der Mensch ist von der Erde her als Erscheinung, aber als Geist und Bewußtsein ist er vom Geiste her. Er ist also das Sein des Geistes für die Erde und das Sein der Erde für den Geist. Beides ist in ihm ausgesprochen und gleicht sich in ihm aus.
Friedrich Schleiermacher
Warum soll es dir jetzt eigentlich besser gehen, als du es mir damals gemacht hast.
Helmut Schmidt
Männer lieben Frauen, die ihnen das Gefühl geben, interessant zu sein.
Ildikó von Kürthy
In jedem Leben geschieht es noch einmal, daß es sich müht, wiederzubeginnen wie mit Neugeburt: mit Recht nennt das vielzitierte Wort die Pubertät eine zweite Geburt.
Lou Andreas-Salomé
Jeder große Pessimismus war Ablehnung einer Zuversicht.
Ludwig Marcuse
Make-up-Überangebot, wir schauen der Wahrheit ins geschminkte Gesicht.
Manfred Hinrich
Junggesellen sind für die Frauen insgeheim so etwas wie Feldherren, die noch keine Schlacht verloren haben.
Maurice Chevalier
Mußt stets an deiner Mutter Art, Du Kind der Erde dich erinnern: Wie sehr die Schale dir erstarrt, Bewahr' den flüssigen Kern im Innern.
Paul Heyse
Den größten Teil des Tages fordert das Leben von uns nichts als ein Gleichgewicht, eine Bereitschaft, offene Augen und Ohren, freie Hände.
Ralph Waldo Emerson
Das Unendliche ist für uns schlechthin unvorstellbar.
Richard Rothe
Er hat deutlich nur den Fuß gespielt.
Robert Seeger
Blumen und Sträucher sind Sendboten Gottes aus einer anderen, vollkommenen Welt.
Zenta Maurina