Wer glaubt, aus dem Gemüt zu schöpfen, schöpft gelegentlich aus der trüben Quelle des Vorurteils.
Manfred Rommel
Gib einem Menschen zehn gute Ratschläge, und er befolgt einen elften.
Anonym
Ich liebe die zerstreuten Menschen. Zerstreutheit ist ein Zeichen von Gedanken, von Güte.
Charles Joseph de Ligne
Mir hat vor dem Grand-Prix keiner gesagt, dass es regnen könnte.
David Coulthard
Das dumme Volk, ach! bis zum Grabe Plackt es mit dem Gewissen sich! Ich lache sein, und segne mich Tagtäglich, daß ich keines habe.
Friedrich Bernritter
Der weibliche Charakter, auch der vollkommenste, kann nie anders als aus Neigung handeln.
Friedrich Schiller
Wer in dieser Zeit im eigenen Land und am Horizont der Weltpolitik die Schrift nicht mehr erkennen kann, ist blind geworden für die Herausforderung der Geschichte.
Helmut Kohl
Man lernt Verschwiegenheit am meisten unter Menschen, die keine haben – und Plauderhaftigkeit unter Verschwiegenen.
Jean Paul
Es ist eine Illusion zu glauben, das Problem der Stasi-Akten ließe sich dadurch erledigen, dass man einen riesigen Betondeckel über sie legt, so dass niemand mehr herankommt.
Joachim Gauck
Der Mensch ist mit der Gewohnheit verwachsen, das Atemholen ist auch nur eine Gewohnheit; wenn man sich's aber abgewöhnt, ist man hin.
Johann Nestroy
Es spricht vieles dafür, den Tod stolz entgegenzutreten, statt sich in Furcht vor ihm zu ducken.
John Knittel
Ist einmal das Eis gebrochen, fließen die Worte der Versöhnung.
Katharina Eisenlöffel
Westeuropäer empfinden Kirchengesänge oft als Ohren-Trance, als Hymnisches Theodosiakum.
Kurt Marti
Man rettet gern aus trüber Gegenwart sich in das heitere Gebiet der Kunst, und für die Kränkungen der Wirklichkeit sucht man sich Heilung in des Dichters Träumen.
Ludwig Uhland
Abtreibung ist Krieg gegen unschuldige, ungeborene Kinder.
Mutter Teresa
Die in schönen Dingen eine schöne Bedeutung entdecken, sind die Kultivierten. Für sie besteht Hoffnung.
Oscar Wilde
Es ist mir lieb, wenn Gesellschaften aus nicht mehr als sechs Personen bestehen.
Paul Flora
Schönheit bietet eine natürliche Überlegenheit.
Platon
Die Luft ist wundervoll, und je nachdem wie der Wind steht, bin ich auf dem Balkon von einer feuchten Seebrise oder von der Waldseite her von Tannenluft und -duft umfächelt.
Theodor Fontane
Beschimpfen die Schweine einander wohl als "Menschen"?
Walter Ludin
Das ist das Ungeheure in der Liebe, meine Teure, daß der Wille unendlich ist und die Ausführung beschränkt; daß das Verlangen grenzenlos ist, und die Tat ein Sklave der Beschränkung
William Shakespeare