Früher mußte man noch richtig etwas machen, um in die Zeitung zu kommen. Heute braucht man bloß noch etwas zu sagen.
Manfred Rommel
Ich glaube also fange ich an
Anke Maggauer-Kirsche
Man unterschätze nicht die Botenstoffe der Sprache. Es gibt geisthemmende und geiststimulierende Begriffe.
Botho Strauß
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen recht groß, dass du es falsch machst.
Charles Franklin Kettering
Selbst in einer Leistung, die zu verwerfen ist, kann die Größe des schaffenden Genius greifbar zu Tage treten.
Ernst Eckstein
Immer mehr Leute führen ein Doppelleben: Sie sündigen für zwei.
Ernst Ferstl
Was man auch immer für Schauspieler in einem Film hat, die Schauspieler hören irgendwann auf, aber der Film läuft weiter.
Flavio Briatore
Wahre Gefühle haben eine magnetische Kraft.
Honore de Balzac
Wenn die Geschichte uns irgendwie das große und schwere Rätsel des Lebens auch nur geringstenteils soll lösen helfen, so müssen wir wieder zurück in eine Gegend, wo unser Blick nicht sofort egoistisch getrübt ist. Vielleicht ergibt sich aus der ruhigen Betrachtung aus größerer Ferne ein Anfang der wahren Sachlage unseres Erdentreibens.
Jacob Burckhardt
Wenn du es verhüten kannst, so laß das Mitleiden nicht bis zum Affekt anwachsen, weil du in demselben die beste Art der Hilfe nicht erfinden kannst. Hilf den Elenden, wie der Arzt den Kranken, zuweilen sogar durch schmerzhafte Mittel.
Johann Bernhard Basedow
Ich betrachte die Nützlichkeit als den Schlußstein aller ethischen Fragen, aber es muß Nützlichkeit im weitesten Sinne sein, gegründet auf die dauernden Interessen eines Menschen als fortschreitendes Wesen.
John Stuart Mill
Der Mensch ist so weit gehorsam, als er demütig ist, und so demütig, wie er gehorcht.
Katharina von Siena
Alle Kriegsherren haben einen gemeinsamen Feind: Die Wahrheit.
Kurt Tucholsky
Volkswirtschaft ist der Zeitpunkt, an dem die Leute anfangen, darüber nachzudenken, warum sie so wenig Geld haben.
Eifersucht ist Zweifelssucht, die Zweifel sucht und findet.
Manfred Hinrich
Jedermann ist bereit, seine Gesundheit, seine Ruhe und sein Leben für Ansehen und Ruhm hinzugeben, und was er da als Zahlung erhält, ist doch die unnützeste, die wertloseste, die falscheste Münze, die es gibt.
Michel de Montaigne
Es gibt keine größere Belohnung, als zu geben.
Montserrat Caballé
Banale und Blasierte Wir sind am Arbeitsplatz, sie an der Stätte ihres Wirkens.
Paul Mommertz
Der Spiegel spricht nicht – manchmal unglücklicher – manchmal glücklicherweise.
Pavel Kosorin
Die Akzeptanz der Unterschiede ist Voraussetzung für die Überraschung von Gemeinsamkeiten.
Peter Ustinov
Es ist nicht das Schlimmste, mißverstanden zu werden, denn so ging es berühmten Menschen wie Luther, Kopernikus, Galilei und anderen.
Vera Simon