Winston Churchill soll einmal einem jungen Politiker den spöttischen Rat gegeben haben: Immer vom Sparen reden, aber nie sagen, wo.
Manfred Rommel
Man mag die Menschen noch so sehr verachten, es läßt sich schwer ohne Leute leben.
Arthur Schnitzler
Wer Gott glaubt, mag zu ihm beten, wer ihn weiß, dessen Andacht heißt Arbeit.
Unglücklich das Land, das Helden nötig hat!
Bertolt Brecht
Platonische Liebe ist wie weicher Zwieback für die Zahnlosen.
Emmanuel Roidis
Aus einem Augenblick läßt sich kein Gesicht beurteilen, es muß eine Folge da sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn Jesus die Menschen von allen Sünden befreit hätte, dann wäre ihnen nichts geblieben.
Gregor Brand
Ich habe Josef Ackermann einmal gefragt, warum er als reicher Mann überhaupt 14 Millionen verdienen müsse, warum es nicht auch sieben oder neun Millionen täten. Er brauche das Geld gar nicht, hat er geantwortet, er lebe bescheiden, aber die ehrgeizigen jungen Leute in der Bank verlören ihre Motivation und den Respekt vor ihm, wenn er nicht nähme, was möglich sei.
Hans-Ulrich Jörges
Alles fließt. (Panta rhei.)
Heraklit
Organisation aber, als innerer Zweck der Natur, übersteigt unendlich alles Vermögen einer ähnlichen Darstellung durch Kunst.
Immanuel Kant
Viele verwechseln gar die Mittel und den Zweck, erfreuen sich an jenem, ohne diesen im Auge zu behalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Musik ist die Sehnsucht eines schmerzgeplagten Gottes.
John Keats
Die Jugend ist die Poesie des Lebens.
Joseph von Eichendorff
Der Atem des Lebens ist im Sonnenlicht und die Hand des Lebens ist im Wind.
Khalil Gibran
Wer sagt, wer A sagt, muß B sagen, spricht von Nötigung.
Manfred Hinrich
Aus Bequemlichkeit suchen wir nach Gesetzen.
Novalis
Öffne Tore für solche, die nach dir kommen, und versuche nicht, aus dem Weltall eine Sackgasse zu machen.
Ralph Waldo Emerson
Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen.
Sigmund Freud
Wie liebevoll ein Mensch auch scheint, er hat keine Liebe, wenn er nicht demütig ist.
Vinzenz von Paul
Wäre ein deutsches Paradies auf Erden verwirklicht, wir hätten heute die Menschen nicht, es zu verwalten.
Walther Rathenau
Jeder hat gewiß normale Flut und Ebbe; dazwischen, in diesen Abständen, liegt sein natürliches Wesen; je nachdem ihm der Mond, sein Genius, sinken läßt oder hebt. Was darunter, vielleicht auch, was darüber, soll er nicht veröffentlichen.
Wilhelm Busch