Wer innerlich nicht frei ist, der hat auch keine Freizeit.
Manfred Rommel
Wir kennen den Tod aber ein Bekannter wird er nie
Anke Maggauer-Kirsche
Frühling weckt die Natur zu lieblicher Fülle des Lebens, Ringe vom Winter auch du, hoffende Seele, dich los.
Arthur Fitger
Der rechte Stil wird durch die innere Bildungskraft des Geistes erzeugt.
Arthur Schopenhauer
Das ist die Strafe für deine Sünde, daß du sie nicht mehr für Sünde hältst.
Dante Alighieri
Viele verwechseln die Schönheit mit dem, was ihnen gefällt.
Ernst Ferstl
Der ist kein Mann, der, wo das Größere zu gewinnen ist, am Kleinen sich genügen läßt.
Friedrich Schiller
Es gibt für mich keine gehässigere Art Menschen, als die welche glauben, dass sie bei jeder Gelegenheit ex officio witzig sein müßten.
Georg Christoph Lichtenberg
Die größte Krankheit der Seele ist die Kälte.
Georges Clemenceau
Dank dem eigenen Leben gegenüber!
Gerhard von Mutius
Ein Puritaner ist ein Mensch, der die richtige Entrüstung in die falschen Dinge gießt.
Gilbert Keith Chesterton
Der Charakter ersetzt nicht das Wissen, aber er suppliert es.
Johann Wolfgang von Goethe
Der größte Narr ist der, der in seinem Leben noch nie eine Torheit begangen hat.
Miguel de Unamuno
Für den Weltmenschen, der die Leute in seiner Umgebung für seine Zwecke ausnützt, ist die Menschenkenntnis eine lustige Wissenschaft; für einen, der selbstlos wirken will, eine vornehmlich traurige, falls er es nicht lernt, die Sache humoristisch aufzufassen.
Otto von Leixner
Wenn man Knabe ist, dann kann man ja noch glauben, dann denkt man, daß irgendwo die Wahrheit ist, daß man nur den Ort finden muß, wo sie ist.
Paul Ernst
Es ist was in mir, das mich mit unwiderstehlicher Sehnsucht zu dem zerlumpten Lazzarone hinzieht, der an der Tempelschwelle gebräunt und lächelnd in den ewigblauen Himmel emporschaut; es ist was in mir, das mich den Diogenes mehr bewundern läßt als den Mann, der vor ihm in der Sonne stand, und was – wenn ich zwischen Extremen wählen soll – mir den Orden von La Trappe größer und beneidenswerter erscheinen läßt als die London-City mit ihrem "Leben im Sturm".
Theodor Fontane
Vom Gipfel der Alpen gleicht die Schweiz einem Garten; vom Gipfel des Denkens gleicht die Geschichte einer Erzählung.
Théodore Simon Jouffroy
Erst von der Überwelt her erhält menschliches Leiden seine letzte Sinngebung, erhält es jenen über alles menschliche Fassungsvermögen hinausreichenden Übersinn.
Viktor Frankl
Kunst bedarf keiner Förderung, umso mehr brauchen Künstler Förderung auf vielerlei Art.
Viktor Matejka
Es schadet nicht, hinter die eigenen unleidlichen Gedanken einen Punkt zu setzen.
Virginia Woolf
Jede Fröhlichkeit, jede Liebe, jede Zuneigung veredelt uns, ist selber Tugend, jedes Gefühl, wovon Haß die Wurzel ist, verschlechtert und erniedigt uns.
Wilhelm Heinrich Wackenroder