Sparen heißt eigentlich: Geld, das vorhanden ist, nicht ausgeben. Wer Geld, das nicht vorhanden ist, nicht ausgibt, ist kein Sparer.
Manfred Rommel
Wir haben im Leben darum zu ringen, so denkend und so empfindend zu bleiben, wie wir es in der Jugend waren.
Albert Schweitzer
Alles, was war, ist nicht mehr. Alles, was sein wird, ist noch nicht. Das ist unser Unglück.
Alfred de Musset
Was ist Höflichkeit? Ein stillschweigendes Übereinkommen zweier Menschen, demzufolge jeder seine Eitelkeit zugunsten derer des anderen verschleiert.
Alphonse Karr
Zugeben: Die Fehler eines anderen zuzugeben, ist die vornehmste Pflicht, die uns unsere Wahrheitsliebe auferlegt.
Ambrose Bierce
Schlimm ist es, nicht zu lieben, Schlimm aber auch, zu lieben.
Anakreon
Die höchste Stufe des positiven Systems (falls dies je erreichbar wäre) würde bedeuten, alle beobachtbaren Phänomene als Teilaspekte einer einzigen allgemeinen Tatsache - wie z.B. der Schwerkraft - darstellen zu können.
Auguste Comte
Alles Unrecht hat seinen Ursprung im Geist. Wenn der Geist verwandelt wird, wie kann dann Unrecht bleiben?
Buddha
Bei Frauen trügt oft aller Schein. Nur nicht der Geburtsschein.
Curt Goetz
Jeder glückliche Mensch ist für seine Umgebung ein Glücksfall.
Ernst Ferstl
Im engen Kreis verenget sich der Sinn, es wächst der Mensch an seinen größeren Zwecken.
Friedrich Schiller
Bezit maakt onvrij. Besitz macht unfrei.
Gerd de Ley
Das Feld der realen Tätigkeit für die Armee ist der Krieg; ihre Entwicklung aber, ihre Gewöhnung und ihr längstes Leben fallen in den Frieden.
Helmuth von Moltke
Gute Weiber gönnen einander alles, ausgenommen Kleider, Männer und Flachs.
Jean Paul
Dank ist keine Erniedrigung, sondern ein Zeichen hellen Verstandes.
Jeremias Gotthelf
Man erkennt gar erst oft, was ein Mensch war, wenn er im Grabe ist.
Der Fußballwahn ist eine Krankheit, aber selten, Gott sei Dank.
Joachim Ringelnatz
Die Feder ist die Zunge des Geistes.
Miguel de Cervantes
Wie das Gesetz das Diadem und die Krone als Symbole der Herrscherwürde verleiht, so die Natur das graue Haar.
Plutarch
Das Schicksal bezwingst du durch Gedanken. Wenn du Unglücksgedanken über Menschen und Einrichtungen hegst, so brauchst du keine Waffe anzurühren. Die Folgen kommen von selbst und unvermeidlich.
Thomas Carlyle
Wir leben in einer Welt, in der ein jeglicher bei weiten mehr auf die Schwächen, Laster und Untugenden des anderen angewiesen ist als auf seine Tugenden.
Wilhelm Raabe