Wenn man manche alte Wildsau sieht, freut man sich auch, dass es Frischlinge gibt.
Manfred Rommel
Bei der so genannten grünen Gentechnik handelt es sich eher um einen Glaubenskrieg als um eine wissenschaftliche Debatte.
Andrea Fischer
Was nützt eine Venus, wenn sie aus Marmor ist?
Anonym
Ob du dich selber erkennst? Du tust es sicher, sobald du mehr Gebrechen an dir als an den anderen entdeckst.
Friedrich Hebbel
Nichts führt zum Guten, was nicht natürlich ist.
Friedrich Schiller
Es theilet Mumm sein Reich mit seinem Weibe; Tags liegt sie ihm im Haar, nachts er ihr auf dem Leibe.
Friedrich von Logau
Die musen sind weiblich. deshalb wurden sie in der vergangenheit auch vorwiegend von männern vergewaltigt.
Harald Schmid
Die Toren meinen, um das Kapitol zu erobern, müsse man zuerst die Gänse angreifen.
Heinrich Heine
Nichts beweist sich so schwach und hinfällig als eine Macht, die nicht auf eig'nem Grunde ruht.
Joseph Görres
Man sagt, die Intelligenz würde den Unterschied zwischen Tier und Mensch ausmachen. Ich sage: Tiere heucheln nicht...
Jürgen Seifert
Sie ist mit einer Lüge in die Ehe getreten. Sie war eine Jungfrau und hat es Ihm nicht gesagt.
Karl Kraus
Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.
Karl Marx
Ungereimte Dinge können einem jeden entwischen: das ist ein Unglück, wenn man sich Mühe darum gegeben hat.
Michel de Montaigne
Der Satzanfang: Also ehrlich gesagt... stammt aus einer "echt" verlogenen Zeit.
Peter Horton
Ein sich anhaltend mit seinen Inhalten verbindender Verstand ist ein Instrument der Heilung.
Wenn die Seele eine bestimmte Klarheit der Wahrnehmung erlangt hat, gewinnt sie ein Wissen und eine Lebensmotivation jenseits aller Selbstsucht.
Ralph Waldo Emerson
Nichtstun ist die Beschäftigungstherapie für den an Arbeitseifer erkrankten Faulenzer.
Rupert Schützbach
Sechzehn Wochen Einsamkeit und Schnitzel ist nicht auszuhalten.
Theodor Fontane
Jede Arbeit ist ihren Preis wert. Aber nicht jede Arbeit ist preiswert.
Werner Mitsch
Vergessen nicht, – verschmerzen, Das ist die Himmelsmitgift unsrer Herzen.
Wilhelm Jensen
Wir leben in einer Welt, in der ein jeglicher bei weiten mehr auf die Schwächen, Laster und Untugenden des anderen angewiesen ist als auf seine Tugenden.
Wilhelm Raabe