Man verreist ja nur, um es daheim wieder schön zu finden. Das ist der Sinn des Tourismus.
Manfred Schmidt
Meine Frau sagt, sie erkennt ein Riff der Rolling Stones sofort an den klassischen drei Akkorden. Sehr schön, sag' ich dazu, aber viel zu aufwendig.
Angus Young
Gewalt ist immer auch ein Hilferuf.
Claudia Roth
Wie leicht sich das sagt: sich selber finden! Wie man erschrickt, wenn es wirklich geschieht!
Elias Canetti
Geleimte Freundschaften müssen vorsichtiger behandelt werden, als nie zerbrochene.
François de La Rochefoucauld
Gott ist die Freude. Deshalb hat er die Sonne vor sein Haus gestellt.
Franz von Assisi
Die Rede ist eine Zwiesprache, bei der einer spricht und die anderen hörend mitreden. Wer dieses hörende Mitreden nicht begreift, ist nicht rednerisch veranlagt.
Friedrich Naumann
Wo das Eisen wächst in der Erde Schacht, Da entspringen der Erde Gebieter.
Friedrich Schiller
Ich sehe nicht ein, warum manche Teile des menschlichen Körpers mit Haaren bewachsen sind, als damit beim Baden sich das Wasser länger darin hält und durch seine Kühlung jene Teile stärkt und kühlt, weil sie es am meisten von Nöten haben.
Georg Christoph Lichtenberg
O Glück, unvorstellbares Glück zurückgezogener, gemächlicher Arbeit, bei der man träumen und dummes Zeug nicht nur denken, sondern sogar schreiben kann.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Greise hängen mit zärtlichen Gefühlen an den Erinnerungen ihrer Jugend.
Jean de la Bruyère
Du musst für die Dinge kämpfen, die du willst.
Jennifer Lopez
Und wie wir eben Menschen sind, wir schlafen sämtlich auf Vulkanen.
Johann Wolfgang von Goethe
Einen großen Reiz des Alters vergisst man gewöhnlich, nämlich die ruhige Resignation.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Brigitte Bardot ist jetzt eine alte, kaputte, verbitterte, einsame Frau.
Mario Adorf
Das Chassepotgewehr hat Wunder getan.
Pierre de Failly
Ich frage dein Herz nicht, ob es schuldig ist. Ich weiß nur, ich liebe dich, was du auch bist.
Thomas Moore
Die empfindlichste Ungleichheit der Arbeit ist eine bloß eingebildete, nämlich die ungleiche Ehre der Arbeit.
Wilhelm Heinrich Riehl
Ich habe ein wunderbares Pferd, es hat die Leichtigkeit des Windes und des Feuers Hitze, aber wenn sein Reiter es besteigt, ist seine Sanftmut nichts als die Ruhe vor dem Ausbruch des Sturmes.
William Shakespeare
Am Anfang war das Wort. Am Ende das Machtwort.
Wolfgang Mocker
Der Mensch riskiert seinen Kopf. Solang er denken kann.