Wenn ihr wollt, daß euch die Welt des Lorbeers, mit dem ihr euch die Stirn umwindet, würdig halte, laßt auch euer Lied energisch und kräftig der Welt würdig sein.
Manuel José Quintana
Sei nicht Jedermanns Freund und Vertrauter.
Adolph Freiherr Knigge
Der Mensch steht in der Mitte der Schöpfung, zwischen Stoff und Geist, zwischen Zeit und Ewigkeit.
Albertus Magnus
Das Leben ist weder einfach noch verzwickt, weder klar noch dunkel, weder widerspruchsvoll noch zusammenhängend. Das Leben ist. Die Sprache allein ordnet oder verwirrt es, erhellt oder verdunklet es, zerstreut oder vereinigt es.
Antoine de Saint-Exupery
Du dienst Christus gut, wenn du, denen Christus gedient hat, dienst.
Augustinus von Hippo
Nur wer verächtlich ist, fürchtet verachtet zu werden.
François de La Rochefoucauld
Ein Jahrhundert nur noch, so ist es geschehen, so herrscht der Vernunft Recht vor dem Schwertrecht.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Nur zwischen Glaube und Vertrauen ist Friede.
Friedrich Schiller
Politiker sagen das, was ankommt, und nicht das, worauf es ankommt.
Hans-Olaf Henkel
Wer unsere Grenze nicht respektiert, der bekommt die Kugel zu spüren.
Heinz Hoffmann
Es ist nicht wichtig, was Du betrachtest, sondern was Du siehst.
Henry David Thoreau
Man wendet sich zur Vergangenheit zurück und schon springt sie einen an.
Jacques Prévert
Indem der Schöpfer dem Menschen die Verpflichtung auferlegt, zu essen, um zu leben, ladet er ihn durch den Appetit ein und belohnt ihn durch den Genuß.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Das Schicksal macht den Mann zum Unterschicksal des Weibes.
Jean Paul
Wenn es eine Freude ist, das gute zu genießen, so ist es eine größere, das Bessere zu empfinden, und in der Kunst ist das Beste gut genug.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie lächerlich und weltfremd ist der, der sich über irgend etwas wundert, das im Leben vorkommt.
Marcus Aurelius
Genuß ist Tugend.
Multatuli
Ein wirklich unvoreingenommenes Urteil kann man nur über Dinge abgeben, die einen nicht interessieren, und das ist zweifellos der Grund, dass unvoreingenommene Urteile immer wertlos sind.
Oscar Wilde
Ich denke mit Gewissensbissen Zurück, wie ich mein Lebenlang Vorbeiging fastend an gewissen Bissen, Die dann ein Schlechterer verschlang.
Paul Heyse
Es ist unsinnig, von einem Feldherrn ein Herz fürs Volk zu verlangen.
Peter Rosegger
Große Seelen fühlen immer edelmütige Unterwerfung, Verehrung gegen das, was über ihnen ist; nur kleine, niedrige Seelen fühlen anders.
Thomas Carlyle