Nach dem Regen schießt das Kraut, nach dem Wein das Reden.
Manuel Vázquez Montalbán
Willst du die Hölle stillen, So laß deinen Eigenwillen.
Bernhard von Clairvaux
Nostalgie ist die Sehnsucht nach der guten alten Zeit, in der man nichts zu lachen hatte.
Charles Aznavour
Die Humanität der Berühmtheiten des Geistes besteht darin, im Verkehr mit Unberühmten auf eine verbindliche Art Unrecht zu behalten.
Friedrich Nietzsche
Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor. Und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach.
Giora Feidman
Du ißt, was du leicht verdauen kannst, und was du nicht leicht verdauen kannst, das ißt du nicht.
Hippokrates von Kós
Zwischen der Wiege und dem Sarg wir schwanken und schweben auf dem großen Kanal sorglos durchs Leben dahin.
Johann Wolfgang von Goethe
Auch das Briefschreiben ist eine Form gegenseitiger Tröstung und der Übung der Nächstenliebe.
Johannes XXIII.
Haß ist enger und Liebe ist weiter Horizont.
Julius Langbehn
Eure Herzen kennen im Stillen die Geheimnisse der Tage und Nächte. Aber eure Ohren dürsten nach den Klängen des Wissens in euren Herzen. Ihr wollt in Worten wissen, was ihr in Gedanken immer gewußt habt.
Khalil Gibran
Berlin vereint die Nachteile einer amerikanischen Großstadt mit denen einer deutschen Provinzstadt. Seine Vorzüge stehen im Baedeker.
Kurt Tucholsky
Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.
Unsere Generation wird eines Tages nicht nur die ätzenden Worte und bösen Taten der schlechten Menschen zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der guten.
Martin Luther King
Würde der Undank so oft auf die lange Bank geschoben wie der Dank, wäre es um unsere Menschlichkeit weit besser bestellt.
Peter E. Schumacher
Irgend etwas bleibt immer haften.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Gehören zwei zusammen, so kann man nicht den einen beleidigen, ohne dass sich auch der andere beleidigt fühlt.
Sprichwort
Zwischen dem Reden und dem Tun liegt das Meer.
Welch großen Zwang übt doch die Armut aus!
Schaue jemandem in die Augen und du begegnest ihm.
Walter Ludin
Nichts im Leben entkräftet und zermürbt den Menschen so wie Warten. Ein Leben in Unbeweglichkeit - absurd! Leben, das ist Tätigkeit, Bewegung. Warten lässt das Leben still stehen. Das Warten auf etwas, dass man nicht weiß, ist eine total unerträgliche Folter.
Wladimir Tendrjakow
Die Zukunft der Arbeit entscheidet auch über die Zukunft der Freiheit.
Wolfgang Thierse