Das vierte Stadium des Krieges, das in diesem Winter beginnt, wird Hitler ins Grab bringen.
Mao Zedong
Die Wissenschaft, die kein Wissen schafft, ist keine Wissenschaft.
André Brie
Einander mal necken, mal Achtung bezeugen, gelegentlich auch Meinungsverschiedenheiten austragen, aber ohne Haß. Durch den selten vorkommenden Streit die sonst meist bestehende Übereinstimmung würzen; einander belehren und voneinander lernen; das ist es, was man an Freunden liebt.
Augustinus von Hippo
Es gehört zum Wesen der Aufopferung und darum des Heldenmutes, daß er freiwillig sei; er ist ein überverdienstliches Werk, d.h. eine Tat, zu der der Held oder die Heldin nicht durch die Pflicht gezwungen ist, sondern eine Tat, die über der Pflicht steht und nicht gegen die Pflicht ist.
Charles Kingsley
Nicht nur Medizin, Technik und Malerei sind Künste; Leben an sich ist eine Kunst.
Erich Fromm
Es ist doch unter aller Menschenwürde, krank und abhängig zu sein.
Franziska zu Reventlow
Was die heulende Tiefe da unten verhehle, das erzählt keine lebende glückliche Seele.
Friedrich Schiller
Armstrong ist zu nahe an die Zuschauer herangefahren. In eine Tasche einfädeln und dann stürzen - das wäre einem italienischen Radfahrer nicht passiert!
Harald Schmidt
Grenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, so oft wir auch darangehen, immer von neuem anwidert, dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt Der Stil des Korans ist seinem Inhalt und Zweck gemäß streng, groß, furchtbar, stellenweise wahrhaft erhaben; so treibt ein Keil den anderen, und darf sich über die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern.
Johann Wolfgang von Goethe
Zu einem Tage wo man doch immer eine Art neuen Daseins beginnt...
Es gibt dreierlei Arten Leser; eine, die ohne Urteile genießt, eine dritte, die ohne zu genießen urteilt, die mittlere, die genießend urteilt und urteilend genießt; diese reproduziert eigentlich ein Kunstwerk aufs neue. Die Mitglieder dieser Klasse sind nicht zahlreich.
Wir haben gerade genug Religion in uns, einander zu hassen, aber nicht genug, einander zu lieben.
Jonathan Swift
Die Menschen sind dazu verdammt, entweder Sklaven der Pflicht oder Sklaven der Macht zu sein.
Joseph Joubert
Wenige schreiben, wie ein Architekt baut. Der zuvor seinen Plan entworfen und bis ins Einzelne durchdacht hat.
Karl Hugo Pruys
Im Begrenzten wirkt Heimweh, Sehnsucht im Unbegrenzten.
Luise Bähr
Zu jeder Kommunikation gehört das Wohlwollen des anderen.
Max Frisch
Kein Mann wird wie seine Mutter, dass ist seine Tragödie.
Oscar Wilde
Die Tatsachen zeitigen Zerfall, die Ideen Bestand.
Paul Richard Luck
Das Gebet macht uns zu Freunden Gottes.
Thomas von Aquin
Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.
Willy Brandt
Die guten Zeiten decken Fehler zu. Schwierige Zeiten lassen sie dafür um so offener zum Vorschein kommen.
Winfried M. Bauer