Denke daran, daß das, was dich wie an unsichtbaren Fäden hin und herzieht, in deinem Inneren verborgen ist.
Marc Aurel
Jede Größe ist einfach und sanft, wie es ja auch das Weltgebäude ist, und jede Erbärmlichkeit poltert, und die Unkraft lärmt auch und schlägt um sich, wie es die Knaben in ihren Spielen tun, wo sie Männer darstellen.
Adalbert Stifter
Auferstehen aus Erdenschwere immer neu auferstehen in das Licht neuen Verstehens.
Annemarie Schnitt
Wer an den Fleischtöpfen sitzt, entwickelt auch Sitzfleisch.
Anonym
Der Zweck des Staates ist in Wahrheit die Freiheit.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ich leide die Qualen der Verlorenen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Wenn die Jungs ohne mich immer so spielen, bleibe ich immer draußen.
Daniel van Buyten
Einer von beiden muß Realist sein, damit der entsprechende finanzielle Rahmen die Romantik des anderen auf Dauer gewährleistet...
Elmar Kupke
Die Geburtsstunde einer großen Liebe ist ein heftiges Herzbeben.
Ernst Ferstl
Beim Weltkulturerbe geht es darum, daß die verbliebenen Güter überleben, bei Erbe der Weltpolitik darum, daß wir überleben.
Ernst Reinhardt
Die Freiheit ist das Recht des Menschen, nach den Forderungen der Vernunft und Sitte zu leben. Die Vernunft ist in steter Fortentwicklung, die Sitte in steter Weiterbildung begriffen. Deshalb begehrt jedes Zeitalter einen neuen Inhalt der Freiheit.
Heinrich von Sybel
Wie soll das Kind morgen leben können, wenn wir ihm heute kein bewusstes, verantwortungsvolles Leben ermöglichen?
Janusz Korczak
Man tadelt den eignen Hund, der an jedem Fremdling aufhüpft, liebt es aber, wenn es uns geschieht; so hassen wir unsern Schmeichler nicht so sehr als einen fremden.
Jean Paul
Ein Sittlichkeitsprozess ist die zielbewusste Entwicklung einer individuellen zur allgemeinen Unsittlichkeit, von deren düsterem Grunde sich die erwiesene Schuld des Angeklagten leuchtend abhebt.
Karl Kraus
Wer achtet auf den Gesang des Baches, wenn der Sturm wütet?
Khalil Gibran
Sparsamkeit ist ein großer Brunnen von Einkommen.
Marcus Tullius Cicero
Die Gesellschaft kann nicht ohne die wirtschaftliche Ungleichheit bestehen, und die wirtschaftliche Ungleichheit nicht ohne die Religion.
Napoléon Bonaparte
Nimm dir Zeit; ein Acker der ausruhen konnte, liefert eine prächtige Ernte.
Ovid
Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.
Søren Kierkegaard
Ein Internet wird niemals eine Apotheke ersetzen können.
Thomas Jung
Für die Weisheit gibt es keinen Tag. Sie steht immer im Morgenrot des Kommenden.
Waldemar Bonsels