Nach der Beschaffenheit der Gegenstände, die du dir am häufigsten vorstellst, wird sich auch deine Gesinnung richten; denn von den Gedanken nimmt die Seele ihre Farbe an.
Marc Aurel
Das Gebet ist die Selbstteilung des Menschen in zwei Wesen – ein Gespräch des Menschen mit sich selbst, mit seinem Herzen.
Anselm Feuerbach
Ich bin so froh, dass mein Vater in die Vereinigten Staaten gezogen ist. Ich meine, was sollte ich ansonsten im Iran machen? Mit Gewehren um mich schießen und Kamele reiten.
Antonio Esfandiari
Reinige das Auge, damit du das reinste Licht schauen kannst.
Bernhard von Clairvaux
Ich will Euch Zukunft und Hoffnung geben.
Bibel
Für viele besteht der Individualismus darin, die Trends zu wählen, denen sie folgen wollen.
Ernst Reinhardt
Wir suchen Sicherheit, indem wir uns in falsche Vorstellungen einsperren.
Frederic Lionel
Da die Philosophie alles, was ihr vorkommt, kritisiert, wäre ein Kritiker der Philosophie nichts als eine gerechte Repressalie.
Friedrich Schlegel
Die Medizin ist Opium für das Volk.
Gerhard Kocher
Seid heiter, dann wird euch das Schwere leicht fallen.
Kurt Tucholsky
Analyse ist kein Säurebad.
Manfred Hinrich
Man glaubt für gewöhnlich, es gebe keine Steigerungsform von tot. Diese gibt es aber doch: ausgestorben.
Martin Kessel
Ich liebe die Menschen mit dem Bewußtsein des Egoismus: Ich liebe sie, weil die Liebe mich glücklich macht.
Max Stirner
Glaube nicht übereilt.
Ovid
Sucht der Unwissende im Außen oder außerhalb des Geistes sich selbst zu erkennen, wie sollte er sich selbst finden können, da er andere als sich selbst sucht? Wer so Selbsterkenntnis sucht, gleicht einem Wahnsinnigen, der sich inmitten einer Menge zur Schau stellt und vergißt, wer er ist, um sich selbst dann überall zu suchen.
Padmasambhava
Bornierte Menschen soll man nicht widerlegen wollen. Widerspruch ist immerhin ein Zeichen von Anerkennung.
Richard von Schaukal
Wir werden mit elf Mann auflaufen.
Rudi Völler
Das waren glückliche Zeiten, als man noch nach dem Kalender lebte. Jetzt lebt man nach der Uhr.
Sacha Guitry
Wohl dem Menschen, der nicht der Versuchung unterliegt. Denn Gott prüft alle: den einen durch Reichtum, den andern durch Armut, den Reichen – ob er für den Notdürftigen die Hand auftut, den Armen aber – ob er ohne Murren, in Demut, von der Vorsehung sein Leid erträgt.
Talmud
(Großstadt) Unter dem Pflaster liegen die Laster.
Ulrich Erckenbrecht
Haben Sie auch schon mal zufälligerweise mit Entsetzen festgestellt, dass menschliches Wissen hauptsächlich auf Ahnungslosigkeit beruht?
Wolfgang J. Reus