Was für ein lächerlicher Fremdling auf Erden ist der, der über irgendein Ereignis in seinem Leben erstaunt ist.
Marc Aurel
Nichts fürchtet ein dummer Mann mehr als eine gescheite Frau.
Ernst Wilhelm Heine
Ich finde Gott nicht vor in Raum und Zeit, so sagt der ehrliche naturwissenschaftliche Denker und wird dafür von denen gescholten, in deren Katechismus doch steht: Gott ist Geist.
Erwin Schrödinger
Bescheidenheit kleidet Jedermann, sie ist das erste Verdienst des Weisen.
Friedrich II. der Große
Gummipuffer schmecken ausgesprochen zäh!
Gerald Drews
Glücklich, wer zu sich selbst sagen kann: Ich habe eine Träne getrocknet.
Giuseppe Giusti
Immer steht Er an der Pforte deines Herzens und wartet auf Einlass.
Gudrun Zydek
Wenn die Frauen nicht ein wenig verrückt sind, wer soll es sonst sein?
Jean Duche
Es ist vielleicht das schrecklichste Geschenk, das ein feindlicher Genius dem Zeitalter macht: Kenntnisse ohne Fertigkeiten.
Johann Heinrich Pestalozzi
Hat Gott einen Altar im Herzen der Mutter, dann hat er einen Tempel im ganzen Haus.
Johann Michael Sailer
In Berlin geht man auf Papiermaché, in Wien beißt man auf Granit.
Karl Kraus
Ich glaube nicht, dass es einen voraussehbaren Weg gibt. Der Weg kommt, indem wir gehen.
Kurt Marti
Gute Vorsätze verdrängen schlechte Gewohnheiten.
Lothar Schmidt
Wer würfeln muß zwischen Not und Sünde, ist glücklich zu nennen, wenn ihm nur die Not zufällt.
Ludwig Börne
Allen ein eignes Gehirn!
Manfred Hinrich
Zweifel macht arm und verödet das Herz; er ist der Bilderstürmer im Dom unserer Seele, dessen Altäre er entkleidet und von dessen Wänden er Glanz und Schönheit nimmt. Was dann übrigbleibt, ist kahle Armut, sind harte nüchterne Trümmer.
Paul Keller
Ein böses Unternehmen führt zu bösem Ziel.
Sophokles
Der Haß ist die Liebe, die gescheitert ist.
Søren Kierkegaard
Das Herz ist die Quelle; im Herzen ist die Seele. Wenn Liebe zuerst vom Herzen kommt, wird sie gereinigt. Wenn reine Liebe, die Liebe des Herzens, die Liebe eurer Seele euer ganzes Wesen durchdringen kann, vermag sie die ganze physische Existenz zu reinigen und zu vergöttlichen.
Sri Chinmoy
Karneval der Kulturen. Die Ächtung des Volksliedes und der Heimatmusik unter den sich gebildet und erhaben Dünkenden Deutschlands versteckt eine überdauernde Begierde nach heimeliger Musik und lässt diese sich ausleben mittelst hemmungslosem Suhlens im größten Kitsche sogenannter irischer oder griechischer oder sonst welcher mit ethnischer Güte prämierter Volksmusik.
Thomas Kapielski
Auch du, mein Sohn Brutus? Dann Caesar, falle!
William Shakespeare