Zitate über Verteilen

Wie es nur eine Erde gibt für alles Irdische, ein Licht für alles, was sehen kann, und eine Luft für alles was atmen kann, so ist es auch nur ein Geist, der unter sämtlichen Vernunftwesen verteilt ist.

Marc Aurel

Atmen Irdisches Licht Luft Verteilen

Die Armut in einer demokratischen Gesellschaft ist dem in Diktaturen angeblich zu genießenden Glück um so viel vorzuziehen wie Freiheit der Sklaverei.

Demokrit

Wer alles erklärt haben muss, schaltet seinen wichtigsten sechsten Sinn aus und kriegt meistens alles falsch erklärt.

Elisabeth Bergner

Man beugt sich vor des Geldes Macht – und in der Seele wird es Nacht.

Erich Limpach

Die Sehnsucht nach Nähe, das ist das Triebwasser auf die Liebesmühle.

Ernst Ferstl

Fragt man Hörer, dann trennen die zwischen gut und schlecht, aber nie nach Information und Unterhaltung!

Georg Spatt

Der Pöbel bestünde aus solch niedrigen Tieren, dass diese gefährlich werden könnten, wenn sie nichts zu tun hätten, es sei mithin sicherer, sie zu beschäftigen, als sie auf dumme Gedanken kommen zu lassen.

George Orwell

Was sich so gemeinhin Freund zu nennen pflegt, das will doch immer etwas mit uns, wenn es nicht gar von uns etwas will; es zerrt nur an uns herum.

Hermann Bahr

Mancher Menschen Weltanschauung ist nur eine Geldanschauung.

Homer

Vorurteile: vorläufige Urteile, insofern sie als Grundsätze angenommen werden.

Immanuel Kant

Und in beiden Augenpaaren in dem des Tieres und in dem des Menschen - ist es das gleiche Leben, das schüchtern zum anderen drängt.

Iwan Sergejewitsch Turgenew

Es ist ein namenloses Gefühl, einen Freund lieben zu wollen aus Erinnerung und ihn fliehen zu müssen aus Ehre.

Jean Paul

Ewig, solange die Welt steht, ist noch nichts, das geschehen, in seinen Folgen als ungeschehen erschienen – und ewig wird auch nichts, das geschehen, als ungeschehen dastehen.

Johann Heinrich Pestalozzi

Gut können s' sein, die Männer, edel, großmütig, alles können s' sein, nur nicht brav. Ihr Charakter kann die herrlichsten Bilder zeigen, aber Falschheit bleibt doch immer die Grundfarb'.

Johann Nestroy

Ich versuche dem Klatsch keinerlei Aufmerksamkeit zu schenken. Ich bin genug mit dem Leben beschäftigt und spare meine Energie für Wichtigeres.

Judit Polgár

Die Herrschsucht ist ein Gift, das unheilbar jede Seele verdirbt und den Keim jedes Guten erstickt.

Karl von Rotteck

Satzgegenstand ist allemal der Autor.

Manfred Hinrich

Falsche Grundsätze sind Mißgeburten der Erziehung.

Martin Heinrich

Wenn Wasser unbewegt und leblos daliegt, wird es sauer und schlammig. Strömendes rauschendes Wasser hingegen bleibt rein und klar. So ist auch die Seele des sesshaften Menschen ein Schlamm, in dem endlos wiedergekäute Beschwerden gären. Aus der Seele dessen, der reist, sprudeln in hellen Strömen neue Gedanken und überraschende Taten.

Michel Tournier

Die Wissenschaft ist rationelle, beschreibende, immer indirekte, durch Überlegung gewonnene Erkenntnis; die Metaphysik hingegen ist die überrationelle, intuitive und unmittelbare Erkenntnis.

René Guénon

Manch einer sucht nach Liebe und vergißt, daß er ein Weib zu Hause hat.

Sophie von La Roche