Zitate über Strom

Ein Fluß, der aus dem Werdenden hervorgeht, ein reißender Strom ist die Zeit. Kaum war jegliches Ding zum Vorschein gekommen, so ist es auch schon wieder weggeführt, ein anderes herbeigetragen, aber auch das wird weggeschwemmt werden.

Marc Aurel

Fluß Hervorgehen Strom Vorschein Zeit

Wenn man vom Gegner gelobt wird, hat man etwas falsch gemacht.

Amintore Fanfani

Gefährlich ist der Neider, der schweigt.

Antoine de Rivarol

Die Idee ist so ein göttlich Ding, daß sie freiwillige Opfer wohl annehmen, ja vielleicht sogar fordern darf. Wie oft aber im Laufe der Geschichte wurde sie zum Götzen erniedrigt, auf dessen Altar man unschuldige Kinder hinschlachtete.

Arthur Schnitzler

Der Unterschied zwischen Liebe und Ehe ist, dass Ehe nicht eine Beziehung 50 zu 50, sondern 51 zu 51 ist.

Elizabeth Taylor

Urteil kommt zuwege durch Stillstand der Kritik.

Emil Gött

Selbst im Abgrund können sich noch neue Abgründe auftun.

Erhard Blanck

Da wieder mal der Bundesrat das Volk um etwas Rundes bat, so hoff ich, dass die Hundesteuer der Magistrat mir stunde heuer.

Erich Mühsam

Der Beruf ist eine Schutzwehr, hinter welche man sich, wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art einen anfallen, erlaubterweise zurückziehen kann.

Friedrich Nietzsche

Solange man wünscht und hofft, kann man viel Unglück ertragen; kommt das Glück nicht, so verlängert sich die Erwartung, und mit ihr die Süßigkeit, welche ihrem Wesen innewohnt. Diese Stimmung ist sich selbst genug und enthält eine Art Genuß, der die Stelle der Wirklichkeit vertreten kann.

Georg Ebers

Die kostbarste, die am meisten tröstende, die reinste und heiligste ist die edle Gewohnheit des Nichtstuns.

Gilbert Keith Chesterton

Ein Tor mehr erzielen, als man selbst bekommt, ist immer noch besser als ein 1:0.

Gottfried Weise

Verlange nicht nach Geld und Würden dieser Welt, die Würde ist ein Brunnen, und Schlangen gleicht das Geld.

Hafis

Die Freundschaft braucht weder Sklaven noch Gebieter. Sie bedarf der Gleichheit.

Iwan Gontscharow

Nie war Natur und ihr lebendiges Fließen auf Tag und Nacht und Stunden angewiesen. Sie bildet regelnd jegliche Gestalt, und selbst im Großen ist es nicht Gewalt.

Johann Wolfgang von Goethe

Auch die Gründe des Herzens müssen geprüft und gerechtfertigt, manchmal auch korrigiert werden.

Johannes XXIII.

Gott ist es, der die Körner und die Kerne spaltet und den Keim durchdringen läßt. So bringt er das Lebendige aus dem Toten, und das Tote aus dem Lebendigen hervor. Das ist Gott. Wie könnt ihr nur so widerspenstig sein!

Koran

Habe einen guten Gedanken und man borgt dir zwanzig.

Marie von Ebner-Eschenbach

Gesichtsfalten sind die Pfade, wo das Lächeln spazieren ging.

Mark Twain

Auch die Furcht ist kühn.

Rainer Maria Rilke

Aber so wie die Ding liegen, haben wir den Wolf bei den Ohren, und wir können ihn weder halten noch mit Sicherheit gehen lassen.

Thomas Jefferson