Vielleicht ist meine Kunst die Kunst eines Wahnsinnigen, ein funkelndes Quecksilber, eine blaue Seele, die über meine Bilder hereinbricht.
Marc Chagall
Für sein Tun und Lassen darf man keinen andern zum Muster nehmen; weil Lage, Umstände, Verhältnisse nie die gleichen sind, und weil die Verschiedenheit des Charakters auch der Handlung einen verschiedenen Anstrich gibt.
Arthur Schopenhauer
Die Rache ist mein; ich will vergelten, redet der Herr.
Bibel
Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs, aber das Herz der Gottlosen ist unbarmherzig.
Man mag das religiöse Gefühl zu heben und zu stärken suchen, soviel man will, man soll sich nur nicht schmeicheln, daß dasselbe gegenüber dem Lichte der modernen Ära besonders wirksam sein wird.
Cesare Lombroso
Beim Zuhören tun sich viele oft viel schwerer als beim Gehorchen.
Ernst Ferstl
Die Erdenbürger drohen auszusterben. Immer mehr leben hinter dem Mond.
Gott ist nicht bei der Macht, Er ist allein bei der Wahrheit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wer weiss, wo er hin will, kann sich ruhig gehen lassen.
Hans Ulrich Bänziger
Gespräche mit einer Frau von Geist sind für die Bildung eines jungen Mannes wertvoller als die ganze pedantische Bücherweisheit.
Jean-Jacques Rousseau
Nur der ist froh, der geben mag.
Johann Wolfgang von Goethe
Und, wenn's den Kindern nicht verbliebe, Den Enkeln kommt es doch zugut.
Der Sauerteig eines widersprechenden Geistes scheint mir unentbehrlich, damit das Werk gedeihe und genießbar werde.
Ludwig Börne
Große Weisheit hat keine äußere Form. Wertvolle Dinge können nicht rasch vollendet werden. Edle Töne erklingen nur selten.
Lü Buwei
Gewöhnlich nehmen wir unsere Fesseln mit.
Michel de Montaigne
Der nächste Weg zum sittlichen Verderben ist die Geringschätzung der menschlichen Natur.
Moses Mendelssohn
Der Brennnessel ganz nah ist oft die Rose.
Ovid
Taktgefühl kann nicht gelehrt nur angeboren werden.
Publilius Syrus
Wir ordnen's, es zerfällt. Wir ordnen's wieder und zerfallen selbst.
Rainer Maria Rilke
Eine anständige Empörung weckt alle Kräfte eines Menschen.
Ralph Waldo Emerson
Hoffnung ist das Brot der Armen.
Thales von Milet