Das Glück ist etwas, das man zum ersten Mal wahrnimmt, wenn es sich mit großem Getöse verabschiedet.
Marcel Achard
Das einzige, was mich in dieser Firma hält, ist die Erdanziehung. Wenn ein Mitarbeiter so redet, ist etwas faul. Und dann muß die faule Stelle gefunden werden. Denn ein fauler Apfel, den man nicht aus der Obstschale entfernt, bringt auch die anderen Äpfel zum Faulen.
Anonym
Wie glücklich könnte jeder sein mit dem Glücke, das er nicht achtet.
Carl Weitbrecht
Politiker sein ist ein dienender Beruf, das haben manche vergessen.
Claudia Nolte
Wer ein Stück Brot fordert, ist edler, als der um eine Verbeugung oder um einen Blick bettelt; denn jenes ist ja mehr wert.
Edward Young
Meine Träume kehren jeden Abend heim zu ihrer einzigen Gefährtin - der Nacht...
Elmar Kupke
Die einfachste Möglichkeit, den Alltag von seiner Alltäglichkeit zu befreien, ist, ein sonntägliches Gemüt an den Tag zu legen.
Ernst Ferstl
Wer sein Leben zu einer Sache des Genusses macht, entwertet es zum bloßen Dasein.
Ferdinand Ebner
Gut lesen, heißt: langsam, tief, rück und vorsichtig, mit Hintergedanken, mit offen gelassenen Türen, mit zarten Fingern und Augen lesen.
Friedrich Nietzsche
Nur der, welcher die Poesie mit Wahrheit und Weisheit versöhnen kann, ist der wahre Dichter.
George Gordon Byron
Je mehr ein Mensch in sich gefestigt ist, um so weniger erliegt er den Einflüssen seiner Umwelt.
Gerke
Wer eine Beleidigung vergißt, vergibt sie darum noch nicht; denn um vergeben zu können, muß man heroisches Gefühl, ein edles Herz, einen großmütigen Sinn haben; das Vergessen dagegen beruht auf Gedächtnisschwäche oder auf sanftmütiger Nachlässigkeit.
Giacomo Casanova
Die Nazis unterhielten Vernichtungslager mit menschlichen Insassen, und wir unterhalten Vernichtungslager mit tierlichen Insassen.
Helmut Kaplan
Errare humanum est. Irren ist menschlich.
Hieronymus
Wer das wahre Kreuz bei sich trägt, über den hat der Teufel keine Macht, aber das wahre Kreuz ist weder eins von Silber noch von Gold, sondern es ist der Sinn, der willig und mit Dank trägt, was ihm Gott auferlegt.
Jeremias Gotthelf
Wer recht wirken will, muß nie schelten, sich um das Verkehrte gar nicht bekümmern, sondern immer nur das Gute tun. Denn es kommt nicht darauf an, daß eingerissen, sondern daß etwas aufgebaut werde, woran die Menschheit reine Freude empfinde.
Johann Wolfgang von Goethe
Das semantische Profil der modernen Großstadt pervertiert zu einer einzigen Silhouette von Unwirtlichkeit.
Justus Dahinden
Den besten Mann suche unter denen, die die Welt verdammt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Mit Buchplakaten war das schon immer so eine Sache: so wurde etwa Thomas Manns großer Roman "Der Zauberberg", kurz vor seiner Veröffentlichung, als "Der Zauberlehrling" angekündigt.
Markus M. Ronner
Es kann ein Feldherr nicht länger gute Ordnung und Disziplin in seinem Heer halten, als er Geld hat.
Philipp der Großmütige von Hessen
Jedes Problem enthält die Chance zu größerer Nähe.
Ute Lauterbach