Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach Meinung anderer Leute nicht fertigbringt.
Marcel Ayme
In Linz (Österreich) berät man, welches Stück am Theater zu Ostern herauskommen soll. Jemand schlägt den Wilhelm Tell vor. Der Direktor winkt ab. Tell spiele ich prinzipiell nur im Herbst. Da sind die Äpfel billiger!
Anonym
Wer im Leben selbst kein Ziel hat, kann wenigstens das Vorankommen der anderen stören.
Benjamin Franklin
Es steht geschrieben in dem Schicksalsbuch: Soll einst die Nachwelt dich mit Segen nennen, Mußt du den Fluch der Mitwelt tragen können.
Ernst Raupach
Man könnte ihn den Zaunkönig der Schriftsteller nennen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die beste Verständigung: mittels Zeichen der Zeit.
Gerd W. Heyse
Es gehört Mut dazu, sich einer Angst zu stellen und sie auszuhalten.
Hoimar von Ditfurth
Das zeigt mir, dass meine Gespräche mit der SPD auch etwas bewirkt haben könnten.
Joachim Gauck
Rom ist eine Welt, und man braucht Jahre, um sich nur erst drinnen gewahr zu werden. Wie glücklich find' ich die Reisenden, die sehen und gehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Freude preßt Wehmut aus über die Kürze des Lebens, Traurigkeit macht, daß seine Länge uns überdrüssig wird. Mühe und Arbeit allein machen uns das Leben erträglich.
Karl Philipp Moritz
Wie wenig gebildet ich auch sein mag, so kann ich doch den Weg der Vernunft gehen. Eines ist, was ich zu fürchten habe: den Eigendünkel.
Laozi
Die Kunst des Gefallens ist die Kunst des Täuschens.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Bete an, was du verbrannt hast - verbrenne, was du angebetet hast. Adora quod incendisti, incende quod adorasti!
Remigius
Eine Gesellschaft, die glaubt, sich keine starken und unabhängigen Gewerkschaften erlauben zu können, spricht sich selbst die Berechtigung ab, eine freie Gesellschaft genannt zu werden.
Richard von Weizsäcker
Wer nichts im Leben liebt, weil er die Wahrheit des Lebens verschmäht, schüttet die Quelle seines Schaffens mit Sand zu.
Stanislaw Brzozowski
Das Schicksal gehört zum Menschen wie der Boden, an den ihn die Schwerkraft fesselt, ohne die aber das Gehen unmöglich wäre. Zu unserem Schicksal haben wir zu stehen wie zu dem Boden, auf dem wir stehen – ein Boden, der das Sprungbrett für unsere Freiheit ist.
Viktor Frankl
Wer sich kleiner macht, als er ist, sucht einen Durchschlupf.
Waltraud Puzicha
Der Partnerlook ist die Sichtbarmachung der Enteierung des Mannes.
Wiglaf Droste
Oh, wie beglückt ist doch der Mann, wenn er Gedichte machen kann!
Wilhelm Busch
Im Krieg ist's Sitte, jeden Vorteil nutzen.
William Shakespeare
Wenn es so weitergeht, läßt sich die deutsche Teilung nur noch durch Verteilen überwinden.
Wolfgang Mocker