Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung.
Marcel Pagnol
Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne zu nennen, dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertigbringen.
Arthur Schopenhauer
Das Schachspiel übertrifft alle anderen Spiele so weit wie der Chimborasso einen Misthaufen.
Und was Gott macht, das gerät wohl.
Bibel
Es gibt eine Häßlichkeit der Verworfenheit, Erniedrigung und Gemeinheit, eine Häßlichkeit des Geldes – das Kainsmal der Million.
Edmond de Goncourt
Die Leute trainieren zu Hause auf Ihrem Heimtrainer, aber im Auto bevorzugen sie elektrische Antriebe für Fenster und Schiebedach.
Fritz Indra
Man irrt sich gar sehr, wenn man aus dem, was ein Mann in Gesellschaft sagt oder auch tut, auf seinen Charakter oder Meinungen schließen will. Man spricht und handelt ja nicht immer vor Weltweisen; das Vergnügen eines Abends kann an einer Sophisterei hängen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn man alt ist, gibt es nichts Schrecklicheres als die Nase in Jugenderinnerungen zu stecken.
Guy de Maupassant
Der Widerspruch ist der Motor des Lebens.
Hubert Burda
Wir würden unser Wissen nicht für Stückwerk erklären, wenn wir nicht einen Begriff von einem Ganzen hätten.
Johann Wolfgang von Goethe
Was man mündlich ausspricht, muß der Gegenwart, dem Augenblick gewidmet sein; was man schreibt, widme man der Ferne, der Folge.
Irrtum ist nur die Meinung im Werden.
John Milton
An Gott denken ist ein Handeln.
Joseph Joubert
Haben Sie eine Stunde Zeit?
Leo Beenhakker
Dummheitsbeweise beweisen die Theorie der ewigen Wiederkehr.
Manfred Hinrich
An der Ampel warten die Erwachsenen wegen der Kinder und die Kinder wegen der Erwachsenen.
Michael Richter
Mancher besitzt Kraft genug, den höchsten Berg zu erklimmen, aber er verschwendet sie mit dem Abtragen von Maulwurfshügeln an dessen Fuße.
Otto von Leixner
Die Sittlichkeit des Einzelnen hat auch für die Masse einen hohen Wert: sie bietet die Ästhetik des geselligen Verhaltens, wie es stattfinden sollte.
Paul Lanzky
Man ist nicht eifersüchtig, wo man liebt, aber da, wo man geliebt sein will.
Rahel Varnhagen von Ense
Die Macht ist bösartig und unersättlich – erst stumpft sie uns ab gegen das Leid anderer Menschen und dann macht sie uns süchtig danach, denn nur das Leiden anderer verleiht uns die Gewißheit, das unsere Macht über Sie ungebrochen ist. Im Gegensatz dazu will wahre Autorität nur das Beste für die Mitmenschen; ihr Wirken ist geprägt von Mitgefühl und Gerechtigkeit...
Sunzi
Er kam ans Ziel und wurde sofort zur Zielscheibe.
Wieslaw Brudzinski