Aus dem Umstand, dass mittelmäßige Menschen oft arbeitsam sind und die intelligenten oft faul, kann man nicht schließen, dass Arbeit für den Geist eine bessere Disziplin sei als Faulheit.
Marcel Proust
Wie sinnlos die Welt dir erscheinen mag, vergiss nie, dass du durch dein Handeln wie durch dein Unterlassen dein redlich Teil zu dieser Sinnlosigkeit beiträgst.
Arthur Schnitzler
Man kann von allen Lastern frei sein und trotzdem keine einzige Tugend besitzen.
Bertrand Russell
Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten.
Bibel
In der Mathematik gibt es keinen Ignorabimus.
David Hilbert
Langeweile – Zeit im Streckbett Kurzweil – Zeit mit Sprungfeder.
Emil Baschnonga
Ich würde gerne eine Stimmung erzielen, in der deutlich wird, dass jeder, der nicht gegen uns ist, für uns ist.
Gerhard Schröder
Die Menschen hassen nie so sehr den, der Böses tut, noch das Böse selbst, wie den, der es beim Namen nennt.
Giacomo Leopardi
Jede starke Empfindung muß in der Einsamkeit ausreifen.
Giovanni Segantini
Jeder zehnte hat im Urlaub ein Kind gezeugt. Jeder dritte war sogar so blöd, seine Adresse zu hinterlassen.
Harald Schmidt
Es sind kleine Leute, deren Haß nicht einmal bis an meine Waden reicht. Mit stumpfen Zähnen nagen sie an meinen Stiefeln. Das bellt sich müde da unten.
Heinrich Heine
Das Herz einer keuschen Jungfrau bewahrt den Keim der Liebe, wie die Rosenknospe, die geschlossen den köstlichsten Duft enthält.
Jean Antoine Petit-Senn
Man empfindet Scham über sein ganzes Glück, wenn man andere im Elend sieht.
Jean de la Bruyère
Wenn ich einen einfachen Job gewollt hätte, wäre ich in Porto geblieben: Wunderschöner blauer Stuhl, die Champions-League-Trophäe, Gott und nach Gott ich.
José Mourinho
Die Wissenschaft soll kein egoistisches Vergnügen sein: diejenigen, welche so glücklich sind, sich wissenschaftlichen Zwecken widmen zu können, sollen auch die ersten sein, welche ihre Kenntnisse in den Dienst der Menschheit stellen.
Karl Marx
Zweifel ist eine Frage der Intelligenz.
Klaus von Dohnanyi
Neid kann sich nicht verborgen halten. Er klagt an und verurteilt ohne Beweise, er übertreibt jeden Fehler ins Maßlose und findet mit böser Lust die scheußlichsten Namen für die geringsten Vergehen, seine Sprache ist anmaßend, voll Bitterkeit und Mißgunst, wütend und verbissen stürzt er sich auf jedes Verdienst und ist blind vor Haß, unbesonnen und zu jeder Gewalttat bereit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Würde der Kunst, die Wirkung des persönlichen Glaubens an künstlerische Ideale, das Streben zu ihrer Verwirklichung und schließlich der Geist über dem Ganzen, der Stil - das muß gehoben und gefördert, nicht aber verstoßen oder vernachlässigt werden.
Ludwig Hartmann
Was Gott liebt, das ist etwas; was Gott nicht liebt, das ist nichts, sagt das Buch der Weisheit. Daz got minnet, daz ist iht; waz got niht enminnet, daz enist niht, alsô sprichet daz buoch der wîsheit.
Meister Eckhart
Wohin kommen wir, wenn wir uns gehen lassen?
Walter Ludin
Es gibt nichts, was den Verstand zu so vielen Irrtümern treibt oder ihn davor bewahrt, als das Herz.
Wilhelm Kreiten