Vielleicht ist das Nichts das Wahre, und all unser Träumen hat kein wirkliches Sein.
Marcel Proust
Frohsinn und Freude sind etwas Köstliches.
Albert Schweitzer
Ein gerader Weg führt immer nur ans Ziel.
André Gide
Das Wichtigste im Leben ist die Wahl eines Berufes. Der Zufall entscheidet darüber.
Blaise Pascal
Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel.
Charles Bukowski
Die wichtigste Kunst des Politikers besteht darin, neue Namen für alte Einrichtungen zu finden, deren alte Namen in der Öffentlichkeit anstößig geworden sind.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Das Wesentliche kommt meist auf leisen Sohlen.
Eduard Mörike
Der einen Sprache bedarf man, um sich verständlich zu machen, der anderen, um sich selbst zu verstehen.
Elazar Benyoëtz
Wenn Schlager für Leute sind, die sonst nichts hören, sind Bestseller für Leute, die sonst nichts lesen.
Emil Baschnonga
Wer mit sich selber in Frieden lebt, kommt nicht in Versuchung, anderen den Krieg zu erklären.
Ernst Ferstl
Es ist freilich leichter tadeln als hervorbringen. Wüßten es nur die allzeitfertigen Urteiler und die leichtfertigen Dilettanten, was es kostet, ein ordentliches Werk zu erzeugen.
Friedrich Schiller
Ich betrachte die Nützlichkeit als den Schlußstein aller ethischen Fragen, aber es muß Nützlichkeit im weitesten Sinne sein, gegründet auf die dauernden Interessen eines Menschen als fortschreitendes Wesen.
John Stuart Mill
Am Rausch ist nicht der Wein schuld, sondern der Trinker.
Konfuzius
Treue, die Verrat, Verrat, der Treue ist – radikaler, verstörender konnte die von Nietzsche angekündigte Umwertung aller Werte nicht ausfallen.
Kurt Marti
Heiterkeit ist die Mutter der glücklichen Einfälle.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn jemand so phantasielos ist, eine Lüge mit Beweisen zu stützen, kann er ebenso gut gleich die Wahrheit sagen.
Oscar Wilde
Ich denke, also handle ich mir Komplexe ein.
René Descartes
Beim Tanz zettelt man an, was hernach ausgewoben wird.
Sprichwort
Kenntnisse bedeuten nichts ohne Macht. ("Geschichte von den drei Äpfeln")
Tausendundeine Nacht
Was geht mich mein dumms Geschwätz von vorgestern an, mei saudumms!
Theodor Heuss
Wer die Butter auf dem Brot nicht sieht, hat schlechte Augen oder schlechte Brötchengeber.
Ulrich Erckenbrecht