Die Moden wechseln, da sie selber aus dem Bedürfnis nach Wechsel entstehen.
Marcel Proust
Wer mit siebzig eine reizvolle alte Dame sein möchte, muss als 17 jähriges Mädchen damit anfangen.
Agatha Christie
Ein Leben ohne Bücher ist nicht lebenswert.
Erasmus von Rotterdam
Die meisten Menschen haben vor einer Wahrheit mehr Angst als vor einer Lüge.
Ernst Ferstl
Lassen wir uns nicht täuschen: Auch unser Nichtstun setzt etwas in Bewegung.
Wichtige Fragen sollten wir unter keinen Umständen von anderen zerantworten lassen.
Gesellschaftsgeschichte ist der Versuch, die Wirtschaft, die Sozialstruktur, politische Herrschaftsprobleme und Kultur in einer Synthese und ohne hierarchische Reihenfolge zu beschreiben.
Hans-Ulrich Wehler
Daher soll kein Mensch, der etwas Gutes erreichen will, sich selbst sein Verderben vorhalten. Ist Gott doch das höchste Gut und läßt keine gute Tat ohne ihren Lohn.
Hildegard von Bingen
Das Ziel muß man früher kennen, als die Bahn.
Jean Paul
Hrubesch schießt. Und Tor! Da liegen sie übereinander. Jetzt sind sie im Finale. Das ist ja einfach nicht zu begreifen!
Joachim Böttcher
Die rechtmäßige Gattin der Bildung ist die Religion.
Julius Langbehn
Sei stark! Lern Haß und Liebe kennen! Doch ob dein Herz auch jauchzt und stöhnt Bei manchem Namen, den sie nennen – Nur mit dem Ganzen sei versöhnt!
Karl Stieler
Wir gewinnen Wähler, und eines Tages werden wir auch Mehrheiten gewinnen, allen Drohungen zum Trotz.
Lothar Bisky
Der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen.
Max Reinhardt
Ich lerne immer!
Michelangelo
Leiste guten Menschen Gesellschaft, und du wirst einer von ihnen werden.
Miguel de Cervantes
Wer in das Ich sich spinnt hinein, dem wird das Du ein Rätsel sein.
Otto von Leixner
Reichtum, der durch Geiz entsteht, ist keine Bereicherung. Auch der reiche Geizige lebt ärmlich.
Peter Hohl
Nicht Fehler finden, sondern den Fehlern gerecht werden zeigt den Menschenkenner.
Peter Sirius
Nichts regiert die Menge so wirksam wie der Aberglaube; so daß sie, die in der Regel zügellose, grausame und wankelmütige, sobald sie von Religionswahn ergriffen ist, eher ihren Priestern als ihren Heerführern gehorcht.
Quintus Curtius Rufus
Angeschaut werden schenkt Ansehen.
Walter Ludin