Die anständigen Menschen arbeiten um des Ruhmes und des Geldes willen, die unanständigen wollen die Welt verändern und die Menschen erlösen.
Marcel Reich-Ranicki
Auch der hellste Sonnentag hat seine Schattenseiten.
Anke Maggauer-Kirsche
Man kann nicht erwarten, dass ein leerer Sack aufrecht steht.
Benjamin Franklin
Früher oder später werden sich Atomphysik und Psychologie des Unbewußten in bedeutender Weise annähern, da beide, unabhängig voneinander und von entgegengesetzter Seite, in transzendentales Gebiet vorstoßen, jene mit der Vorstellung des Atoms, diese mit der des Archetypus.
Carl Gustav Jung
Ein sich manche Chose renkt, wenn man eine Rose schenkt.
Clara Schumann
Wie gut, daß es mir zur rechten Zeit schlecht ging.
Edith Linvers
Wer sein Recht nicht wahret, gibt es auf.
Ernst Raupach
Würde ist die Verstellungsform derer, welche im Grunde furchtsam sind.
Friedrich Nietzsche
Denke nicht ans Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.
Funakoshi Gichin
Der Schall ist das Fleisch der Sprache. Geschwätz: wenn sie den Weg allen Fleisches geht.
Heimito von Doderer
Bei den Mannsleuten ist alle Mühe verloren, sie sind doch nicht zu besseren.
Johann Wolfgang von Goethe
Wunderbar ist es, daß der Mensch auch in Meinungen durch Gesellschaft, durch Beistimmen und Gutheißen sich gestärkt fühlt.
Otto Ludwig
Manche Ehemänner halten es für einen unglücklichen Zufall, dass sie und ihre Frau am selben Tag geheiratet haben.
Peter Sellers
Nichts schädigt das Individuum mehr als Selbstverkleinerung.
Prentice Mulford
Beharrliche Kühnheit bewährt sich oft im Ausgange als Klugheit.
Titus Livius
Die Wahrheit triumphiert erst dann, wenn ihre Gegner ausgestorben sind.
Ulrich Erckenbrecht
Kollege Icksüppsilon spricht druckreif, aber wie ein sauschlechtes Buch.
Womit wollt ihr sie ernähren, die viel zu vielen Menschen, die ihr heranzieht? Mit eurem guten Willen?
Waltraud Puzicha
Jeder Jäger wird mal ein Hase.
Wilhelm Busch
Emigranten waren diejenigen unserer Landsleute im vergangenen Jahrhundert, die nach Amerika ausgewandert sind, weil sie eine neue Heimat finden wollten. Diejenigen, die während der Nazizeit Emigranten genannt wurden, teils von der deutschen Propaganda, aber so übernommen auch in die Sprache des Volkes, waren nicht Emigranten, sondern waren politische oder rassische oder auch religiöse Flüchtlinge.
Willy Brandt
Man wird der SPD vieles vorwerfen können, aber nicht, dass in ihr Friedhofsruhe herrscht.
Wolfgang Thierse