Was habe ich aus dem Gespräch mit Anna Seghers gelernt? Daß die meisten Schriftsteller von der Literatur nicht mehr verstehen als die Vögel von der Ornithologie.
Marcel Reich-Ranicki
Wenn du ein glückliches Leben willst, verbinde es mit einem Ziel, nicht aber mit Menschen oder Dingen.
Albert Einstein
Es gibt kein Land, wo das Gesetz alles voraussehen kann und die ständigen Einrichtungen der Vernunft und Sitte zu ersetzen in der Lage sind.
Alexis de Tocqueville
Die wahre Liebe sucht nicht das eigene Glück, sie vergisst sich selbst, will auf alles verzichten, will alles verschenken, und dadurch findet sie ihr Glück und wird unermesslich reich.
Augustin Wibbelt
Der Frevler wird auftreten mit der Macht des Satans.
Bibel
Politik ist der stets neu zu schaffende Kompromiss von Macht und Vernunft.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Meine Spieler haben die Diktatur der Taktik und den Terror der Systeme besiegt.
César Luis Menotti
Während wir alle von einer Insel in der Südsee träumen, von der Rückkehr ins Paradies, sieht die Wirklichkeit ganz anders aus.
Ernest Dichter
Die meisten Menschen wären empört, würde man ihnen sagen, ihr Vater sei ein Gauner gewesen. Sie wären aber eher stolz, wenn sie erführen, daß ihr Urgroßvater Seeräuber war.
Friedrich Hebbel
Dankbarkeit ist die Wachsamkeit der Seele gegen die Kraft der Zerstörung.
Gabriel Marcel
Aber was für ein Ticker ist ein PoliTiker? 1: Woher kommt er und was will er von der Welt? 2: Ist er wirklich so vonnöten, wie er glaubt? 3: Eines Tages gibt es den sicherlich nicht mehr!
Georg Kreisler
Nur die sehr Großen können sich Einfältigkeit erlauben.
Gerd de Ley
Die relative Zeit, die unmittelbar sinnlich wahrnehmbare und landläufig so genannte, ist ein beliebiges sinnlich wahrnehmbares und äußerliches Maß der Dauer, aus der Bewegung gewonnen.
Isaac Newton
Man suche die leuchtendsten Augenblicke seines Lebens und analysiere sie, und man wird finden, daß in der Regel die Liebe im Spiel war. Die Liebe setzt dem Leben das Gold auf.
Jakob Bosshart
Der Pessimismus kündet sich als das Symptom von dem Alt und Welkwerden einer Geschichtsperiode, als ein hyppokratischer Zug in der Physiognomie eines Zeitalters an.
Johann Huber
Wie die Flamme, die nun den Holzstoß recht ergriffen, verzehrt die Zeit das Alter schneller als die Jugend.
Johann Wolfgang von Goethe
Willst du anders werden, so höre auf, dich selbst zu rechtfertigen. Denn damit befestigst du dich in dem, was du bist, und verblendest dich gegen Klarheiten, die dir sonst werden würden.
Johannes von Müller
Haß ist enger und Liebe ist weiter Horizont.
Julius Langbehn
Was einzig die Geschicke unterscheidet, ist, ob die Seele heldenmütig ist oder nicht.
Malwida von Meysenbug
Wo der Staat anfängt, hört das Individuum auf.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Wein stillt den Schmerz.
Sprichwort