Es gibt wohl kein anderes journalistisches Gebiet, wo zwischen den Objekten der Begierde und den Journalisten so wenig Distanz ist.
Marcel Reif
Ach, das ist das Schöne an der Jugend, daß sie mit ebensoviel Hoffnungen operiert wie das Alter mit Erinnerungen.
Bertha von Suttner
Die Welt ist vor Gott ein Stäubchen an der Waage und wie ein Tropfen des Morgentaus, der auf die Erde fällt. Aber er erbarmt sich über alle.
Bibel
Der Mensch flieht vor der Zeit, die Zeit vor dem Menschen.
Edward Young
Wenn Tugendhaftigkeit nicht glücklich macht, wozu ist sie dann da?
Ferdinando Galiani
Kunst genießen heißt nichts andres als sein eignes Selbst im Kunstwerke widerspiegeln. Darum ist der wahre Kunstgenuß durchaus subjektiv.
Friedrich Adolf Geißler
Die Grenzen der menschlichen Vernunft begreifen - das erst ist wahrhaft Philosophie.
Friedrich Nietzsche
Warum bloß lassen sich so viele Frauen von ihren glücklich verheirateten Männern scheiden?
Gudrun Zydek
Die Wahrheit ist eine scheue Geliebte; man besitzt sie niemals ganz.
Hermann Bahr
Leinen los, ihr kühnen Träume! Fahrt hinaus auf's offene Meer!
Jochen Mariss
Dienst du dem Herrscher, so denke in erster Linie daran, deine Arbeit gewissenhaft auszuführen. Erst in zweiter Linie kommt der Lohn.
Konfuzius
Ein edler Mensch schämt sich, wenn seine Worte ständig großartiger sind als seine Taten.
Darum stimmt uns eine Erinnerung nicht traurig, weil wir fühlen, daß es nichts Wirkliches ist, was wir verloren, auch nicht froh, weil wir fühlen, daß die Vergangenheit eine ewige ist, sondern wehmüthig.
Louise Aston
Sicherheit genießt bei Toyota absolute Priorität.
Luca Marmorini
Die Fragen sind die halben Antworten.
Manfred Hinrich
Das tschechische Sträßchen ist uns näher als die europäische Autobahn.
Pavel Kosorin
Selbst wilde Tiere sind nicht so grausam wie die Christen im Umgang mit ihresgleichen.
Peter Tremayne
Bei Vergangenem können nicht einmal die Götter Hilfe leisten.
Plinius der Jüngere
In Amerika ist nicht genug "Romeo" und zuviel "Balkon".
Rudyard Kipling
Wenn ein Mensch von einem anderen Menschen etwas braucht, wandelt sich sein Gesicht.
Talmud
Das Wesen einer Aristokratie besteht darin, den Quell der Ehre von den Lebenden auf die Toten zurückzuverlegen, und die Verdienste der Lebenden nicht so sehr von deren eigenem Charakter und eigenen Handlungen, als von den Handlungen und Stellung ihrer Ahnen abhängig zu machen.
William Edward Hartpole Lecky