Beende das Zaudern! Immer hat Aufschub denen, die bereit standen, geschadet.
Marcus Annaeus Lucanus
Kein Sterblicher ist, der unversehrt vom Bösen sein Leben vollendet.
Aischylos
Drei Weltmächte gibt es, sagt sehr treffend ein Alter: Klugheit, Stärke und Glück.
Arthur Schopenhauer
Keine Sitte und keine wahre Freude ohne Unbequemlichkeiten.
B. Traven
Optimismus ist Intelligenzverfettung.
Elbert Hubbard
Ein Bündnis ist fester, wenn die Verbündeten aneinander glauben als voneinander wissen: weshalb unter Verliebten das Bündnis fester vor der ehelichen Verbindung als nach derselben ist.
Friedrich Nietzsche
Ein Armer hat es gut; er fürchtet selten sehr, Dieweil er mehr nichts hat, daß er verliere mehr.
Friedrich von Logau
Oft ist der Weiber Andachtsglut Nichts weiter als verliebtes Blut.
Friedrich von Sallet
Carsten Jancker, ein Kerl wie ein Baum. Wenngleich er wenig Blätter auf dem Kopf hat.
Holger Pfandt
Die Dummheit ist die Krankheit, unter der am meisten diejenigen leiden, die am wenigsten befallen sind.
Jacques Wirion
Wer aufmerksam zuhört, vernünftig frägt, gelassen antwortet und zu sprechen aufhört, wenn er nichts mehr zu sagen hat, ist im Besitze der nötigsten Eigenschaft, die das Leben erheischt.
Johann Caspar Lavater
Blicke in die schöne Natur und beruhige dein Gemüt über das Müssende.
Ludwig van Beethoven
Krankheiten der Gesinnung sind verderblicher und häufiger zu treffen als Krankheiten des Körpers.
Marcus Tullius Cicero
Mahnung Meer laß dein Schäumen sein, Treib Mühlen, tu was, Dichter, laß das Träumen sein, Dein reimendes Fühlen, tu was!
Peter Hille
Die europäische Kultur wird so lange leben, wie es Phantasie gibt.
Rolf Liebermann
Die Gegenwart kann man nicht genießen ohne sie zu verstehen und nicht verstehen, ohne die Vergangenheit zu kennen.
Sigmund Freud
Es gibt bekanntlich Insekten, die im Augenblick der Befruchtung sterben. Ihnen gleicht die Freude: Der Augenblick des höchsten, überschwenglichsten Lebensgenusses trägt den Tod in sich.
Søren Kierkegaard
Auf den Priester folgt der Küster.
Sprichwort
Der Emsige ist der Sklave seines Lebens. Der Müßige weiß mit ihm nichts anzufangen.
Tang Hsiän Dsu
Die Raffer verbuchen das Sein auf der Habenseite.
Werner Mitsch
Es gibt nichts so Selbstisches und Herzloses, als wenn Vornehme und Reiche mit Mißfallen oder wenigsens mit einem gewissen verschmähenden Ekel auf Sonn und Feiertage zurückblicken.
Wilhelm von Humboldt