Oft sind Greuel unsere Gebete, murmelnd vorgetragen.
Marcus Annaeus Lucanus
Was man im Großen nicht kann, soll man im Kleinen nicht unversucht lassen.
Adolph Kolping
Ihr Geld ist nicht weg, mein Freund, es hat nur ein anderer.
Amschel Mayer Rothschild
Je weniger eine Frau weiß, was sie will, desto entschlossener ist sie, ihren Willen durchzusetzen.
Curt Goetz
Wer gelernt hat, sich von der Herrschaft des Ärgers zu befreien, wird das Leben viel lebenswerter finden.
Euripides
Was kümmert mich der Schiffbruch der Welt, ich weiß von nichts, als meiner seligen Insel.
Friedrich Hölderlin
Du weißt allzu gut, dass unser Herz an natürlichen Trieben so fest als an Ketten liegt.
Friedrich Schiller
Wer einen Aal beim Schwanz Und Weiber faßt bei Worten, Wie feste der gleich hält, Hält nichts an beiden Orten.
Friedrich von Logau
Es gibt zwei Sorten von Ratten: Die hungrigen und die satten. Die satten bleiben vergnügt zu Haus, Die hungrigen aber wandern aus.
Heinrich Heine
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
Johann Wolfgang von Goethe
Gelegenheit macht Verhältnisse, wie sie Diebe macht.
Die Frauen haben eine gewisse Zurückhaltung aus Bescheidenheit, die ihre größte Zierde ist; sie hindert sie, ihre Gefühle frei zu äußern.
Das Wort, das die Konkurrenz schlägt.
Karl Korn
Höflichkeit ist Staatspapier des Herzens, das um so größere Zinsen trägt, je unsicherer das Kapital ist.
Ludwig Börne
Schwatzen, ohne Gesichtspunkt und Komma.
Manfred Hinrich
Wenn wir nur noch das sehen, was wir zu sehen wünschen, sind wir bei der geistigen Blindheit angelangt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts wird langsamer vergessen als eine Beleidigung und nichts eher als eine Wohltat.
Martin Luther
Einer alten Geschichte zufolge soll er seine Lieblingskatze Muessa stets im weiten Ärmel seines Gewandes bei sich getragen haben. Als er einmal zum Gebet gerufen wurde und Muessas Schlaf nicht stören wollte, schnitt er kurzerhand den Ärmel ab. Er ging dann einfach ärmellos zum Gebet.
Mohammed
Wie anders als durch ein gebrochenes Herz kann Jesus eintreten?
Oscar Wilde
Der Arme leidet nicht an seinem Sterbetag.
Sprichwort
Nur wer meint, einen guten Ruf zu haben, muß sich fürchten, in Verruf zu kommen.
Walter Ludin