Dankbarkeit ist nicht nur die größte aller Tugenden, sondern auch die Mutter von allen.
Marcus Tullius Cicero
Auch Selbstbetrug wird bestraft
Anke Maggauer-Kirsche
Und weil der Frevel überhand nimmt, wird bei vielen die Liebe erkalten.
Bibel
In der Politik ist es ein bißchen wie in der Liebe: Es gibt Augenblicke, in denen es nichts nützt zu reden.
Charles Filterman
Wer keinen einzigen braven Freund besitzt, ist nicht wert zu leben.
Demokrit
Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung.
Dieter Hildebrandt
Während man dem Geist immer mehr Nahrung gibt und die Köpfe erhellt, läßt man nicht selten das Herz erkalten.
Gottfried Keller
Wohl führt letzten Endes die Intelligenz die Welt, aber wahrlich nur von weitem. Die Schöpfer der Ideen sind längst wieder zu Staub geworden, wenn... ihr Gedanke schließlich triumphiert.
Gustave Le Bon
Die Fahrer haben nämlich sogenannte Wegwerfvisiere, die sie wegwerfen können.
Heinz Prüller
Die beste Bildung hat, wer das meiste von dem Leben versteht, in das er gestellt ist.
Helen Keller
Die zum Denken erforderliche Zucht, die dazu gehört, um Irrtümer zu begreifen, besitzt die Mehrheit des lesenden Publikums nur unvollständig.
Henrik Johan Ibsen
In jeder reinen Naturlehre ist nur soviel an eigentlicher Wissenschaft enthalten, als Mathematik in ihr angewandt werden kann.
Immanuel Kant
Etwas Besseres kann dem deutschen Fußball gar nicht passieren, als dass eine Mannschaft nicht nur vorne ist, sondern auch erfolgreich, aber deswegen ist sie ja vorn.
Jens Nowotny
Auf der Netzhaut des menschlichen Auges bilden sich alle Gegenstände verkehrt ab. Damit entsteht die Frage: Wieso erblicken Sie mich aufrecht, da ich Ihnen doch eigentlich verdreht erscheinen müßte?
Johann Georg August Galletti
Das Leben ist ein Land, das die Greise gesehen und bewohnt haben. Wer es durchwandern will, kann nur sie um den Weg fragen.
Joseph Joubert
Von der Verliebtheit. Von ihr nichts zu bekommen ist immer noch hübscher, als mit einer anderen zu schlafen.
Kurt Tucholsky
Es gibt eine himmlische und eine irdische Vornehmheit. Wohlwollen, Rechtschaffenheit, Aufopferung, Treue, mit unermüdeter Freude an diesen Tugenden, diese bilden die himmlische, die Ehrenstellen der Welt, die irdische Vornehmheit. Die Menschen pflegen ihre himmlische Vornehmheit, um damit die irdische zu gewinnen, und haben sie diese erlangt, so werfen sie jene weg: ihre Verblendung ist groß.
Mengzi
Ein Pferd weiß, wo seine Schwächen liegen, ganz im Gegensatz zum Esel.
Pavel Kosorin
Diese Kämpfer und Siegernatur, die wir Beethoven nennen, ist eine Quelle, aus der man das ewige Leben trinken kann.
Richard Wetz
Die Einheit ist im Prinzip gelaufen.
Willy Brandt
Demagogie ist die Fähigkeit, Massen in Bewegung zu setzen, und die Unfähigkeit, sie wieder zu bremsen.
Wolfgang Herbst