O Zeiten! O Sitten!
Marcus Tullius Cicero
Herbst. Wenn das Wild im Pfeffer liegt.
Emil Baschnonga
Gott sei Dank schreiben nicht alle Leute gerne. Wer sollte all das Zeug kaufen und lesen? Das wäre das Ende aller wirklich guten Schriftsteller.
Ernst Probst
Der Aphorismus formuliert eine Selbstverständlichkeit, an die niemand gedacht hat.
Ernst Reinhardt
Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre Größe.
Friedl Beutelrock
Mehr als das Gold hat das Blei in der Welt verändert. Und mehr als das Blei in der Flinte das im Setzkasten.
Georg Christoph Lichtenberg
Den letzten Intelligenztest müssen die Menschen noch bestehen, nämlich sich miteinander zu vertragen.
Heinz Haber
Ein Mann, der nicht recht weiß, ob er zu altern beginnt, braucht bei der Begegnung mit einer jungen Frau nur ihre Augen und den Ton ihrer Stimme zu befragen, um sofort Bescheid zu wissen.
Jean de la Bruyère
Alle Halbbildung macht frech.
Johann Wolfgang von Goethe
Es kommt nicht darauf an, die Welt zu verändern, sondern sie zu vermenschlichen.
Karl Steinbuch
Sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe die Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer.
Khalil Gibran
Der Verstand reagiert schneller – das Herz tiefer.
Klaus Ender
Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.
Mahatma Gandhi
Wie schön der Affe ist, weiß, wer ihn liebt.
Manfred Hinrich
Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts.
Max Planck
Vor Schriftlichem muß sich jeder hüten wie vor der Klippe, denn nichts kann dich leichter überführen als ein Schreiben von deiner Hand.
Niccolò Machiavelli
Weil Menschen an das Paradies glauben, wird ihnen das Paradies zum Kauf angeboten, alles glänzend in Plastik verpackt.
Phil Bosmans
Gewaltlosigkeit ist mehr als der Nichtgebrauch von Gewalt. Gewaltlosigkeit steht und fällt damit, worin man das Böse sieht. Wer das Böse nur in Systemen und Strukturen und bei anderen Menschen sieht, macht einen fundamentalen Denkfehler. Das Böse sitzt viel tiefer: im Herzen des Menschen, dort, wo einer den anderen übersieht und liegenläßt, wo er ihn verachtet und haßt und zum Schluß liquidiert. Die Taktik der Gewaltlosigkeit ist die Taktik der Liebe, die das Böse an der Wurzel packt.
Jedes Unternehmen ist ein soziologisches Gebilde und unterliegt - wie der lebende Organismus - dem Werden, dem Sein und dem Vergehen. (Ich schließe daraus: Solange ein Unternehmen noch im Werden ist, können wir nicht vergehen. Darum ist Wachstum so wichtig. Stillstand ist Rückschritt und der erste Schritt zum Grab. Aber niemand wird lebendig begraben und da unser 75 Jahre junges Unternehmen so frisch, vital und voller Unternehmungslust ist, wird ihm noch eine blühende Zukunft bevorstehen.)
Reinhold Würth
Nie in meinem Leben habe ich die französische Verteidigung gespielt, welche die Stumpfsinnigste von allen ist.
Wilhelm Steinitz
Ha, ha! Was für ein Narr ist doch Ehrlichkeit!
William Shakespeare