Arbeiten sind angenehm, wenn sie getan sind.
Marcus Tullius Cicero
Eine geteilte deutsche Nation: Das ergibt nichts Besseres als zwei Nationen von Landsknechten.
Alfred Andersch
Wenn wir viel sagen wollen, nehmen wir wenig Worte, wenn alles – gar keine.
August Pauly
Es gibt ein geheimes Band zwischen den Frauen; sie hassen einander, aber sie nehmen einander in Schutz.
Denis Diderot
Man sieht es an den schwarzen Zehen, wenn Raucher auf der Kippe stehen.
Erwin Koch
Nichts ist so vollständig vergangen, wie eine vergangene Empfindung. Wir können, wie einem fremden Menschen gegenüber, nur noch von ihren Äußerungen auf uns selbst schließen.
Friedrich Nietzsche
Auch in Deutschland sind zweistellige Wahlergebnisse für die FDP wieder möglich.
Guido Westerwelle
Wird einem das Leben alle Tage schwerer, so wird es ihm ja auch mit jedem Tag mehr abgekürzt.
Henrich Steffens
Das Amt des Dichters ist nicht das Zeigen der Wege, sondern vor allem das Wecken der Sehnsucht.
Hermann Hesse
Der beste Arzt ist jederzeit des Menschen eigne Mäßigkeit.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Es wird so entsetzlich viel gedruckt, daß man weder Vernünftiges noch Unvernünftiges hört, was man nicht soeben gelesen hätte.
Johann Wolfgang von Goethe
Kitsch ist das Echo der Kunst.
Kurt Tucholsky
Eine Rede ist das beste Mittel, um eine große Gruppe zu motivieren.
Lee Iacocca
Jahrzehntelang bildet die oppositionelle Kritik nur das Sicherheitsventil für die Massenunzufriedenheit und eine Bedingung für die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaftsordnung.
Leo Trotzki
Angesichts eines großen Vorteils nicht von dem abweichen, was man für recht erkannt hat, ist unbestechlich.
Lü Buwei
Es ist der Kunst zu eng geworden im Bereich des Schönen: sie hat sich ein ungeheures Gebiet erobert, in dem sie nun schwelgt — das Gebiet des Häßlichen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Um global kommunizieren zu können, verzichten wir mehr und mehr auf Inhalte.
Michael Richter
Selbstsucht bedeutet nicht, so zu leben, wie man es wünscht, sondern dasselbe von anderen zu verlangen.
Oscar Wilde
Kinder brauchen Küsse, Liebkosungen, sanfte, freigebige Hände, freundliche Worte, die schelmisch sein und jammern können, liebe Augen, denn das sind die Blumen des Frühlings.
Paul Keller
Ich fühle mich in der ganzen Welt zu Hause, wo es Wolken und Vögel und Menschentränen gibt.
Rosa Luxemburg
Wer oben ist, hat nicht immer die beste Aussicht. Weihrauch kann die Sicht vernebeln.
Walter Ludin