Sind Greise mürrisch, grämlich, zanksüchtig, geizig, so sind dies Fehler der Gemütsart, nicht des Alters.
Marcus Tullius Cicero
Es setzt der Hochmut, aufgeblüht, die Ähre an der Schuld, die bald zu tränenreicher Ernte reift.
Aischylos
Eigentümliche Beweglichkeit der Gesichtsknochen, welche außerordentliche Erweiterung des Maules ermöglicht, ist das bedeutsamste Merkmal der Schlangen.
Alfred Edmund Brehm
Wer hoch fliegt sieht weiter
Anke Maggauer-Kirsche
Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen.
Bibel
Wo Menschen gut und gerecht miteinander umgehen und nach Gottes Willen fragen, bin ich zu Hause.
Im achtbarsten Sinne des Wortes Ehe handelt es sich um die gesellschaftliche Erlaubnis, die zwei Personen zur Geschlechtsbefriedigung aneinander erteilt wird, unter Bedingungen, wie sie sich von selbst verstehen, aber solchen, welche das Interesse der Gesellschaft im Auge haben.
Friedrich Nietzsche
Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.
Gerhard Uhlenbruck
Lean Produktion ist der Hit unserer Tage. Doch die großen Produktivitätsreserven liegen in Verwaltung und Management, nicht in der Fertigung.
Hermann Simon
Feinde müssen nicht mit Haß, sondern mit Toleranz, Mitleid, ja fast mit Liebe betrachtet werden.
Jean Paul
Ein Mensch, den die Nähe eines großen Menschen nicht in Flammen und außer sich bringt, ist nichts wert.
Perfektion gibt es nicht, Fehler schleichen sich überall ein.
Katharina Eisenlöffel
Die ganzen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk.
Leopold Kronecker
Die Liebe ist die Medizin unseres Stolzes und unserer Selbstgefälligkeit. Arzt unserer vielen Unvollkommenheiten.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Kunst kommt von Können. (Wer sie wirklich beherrscht, seine Kunst, der kann uns verwirren, aufrütteln, bezaubern. Und ich denke, unser heutiger Künstler, kann genau das!)
Max Liebermann
Auf dem höchsten Thron der Welt sitzen wir doch nur auf unserem Hintern.
Michel de Montaigne
Gewaltlosigkeit ist mehr als der Nichtgebrauch von Gewalt. Gewaltlosigkeit steht und fällt damit, worin man das Böse sieht. Wer das Böse nur in Systemen und Strukturen und bei anderen Menschen sieht, macht einen fundamentalen Denkfehler. Das Böse sitzt viel tiefer: im Herzen des Menschen, dort, wo einer den anderen übersieht und liegenläßt, wo er ihn verachtet und haßt und zum Schluß liquidiert. Die Taktik der Gewaltlosigkeit ist die Taktik der Liebe, die das Böse an der Wurzel packt.
Phil Bosmans
Immer wenn einer von Ethik spricht, weiß ich, daß er nicht zahlen will.
Rudolf Virchow
Wo alle Befehle erteilen, braucht keiner zu gehorchen.
Sprichwort
Du gehst im Dunkeln, im Herzen bedrängt, von Sorgen beengt, plötzlich über dir Sterne funkeln.
Wilhelm Steinhausen
Selbstsucht ist der größte Fluch des menschlichen Geschlechts.
William Ewart Gladstone